iPhone 5: Apple "umgehauen" von Vorbestellungen

Tim Cook
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Das Kontingent für US-Vorbesteller war nach einer Stunde ausgeschöpft. Samsung provoziert Apple mit seiner neuen Werbung. In Österreich startet das iPhone 5 erst später.

Trotz nicht unbedingt berauschender erster Eindrücke dürfte Apples neues iPhone 5 wieder ein Kassenschlager werden. Wie All Things D berichtet, war das Kontingent für Vorbestellungen nach einer Stunde weg. Inzwischen müssen Interessenten Wartezeiten von bis zu drei Wochen in Kauf nehmen. Eine Apple-Sprecherin sagte dazu: "Wir wurden komplett umgehauen von den Kundenreaktionen." Mehr als zwei Millionen Stück sollen Kunden alleine in den ersten 24 Stunden vorbestellt haben. Das Gerät soll am 21. September in den USA auf den Markt kommen und am 28. September in Österreich. Findige Unternehmer verkaufen bereits Plätze in den Warteschlangen vor Apple Stores in San Francisco.

Samsungs Seitenhiebe

Unterdessen stichelt Samsung weiter in Richtung Apple. Mit einer neuen Werbeanzeige beschreibt der koreanische Hersteller, was für Funktionen beim iPhone5 fehlen und um wieviel besser denn nicht das aktuelle Samsung-Flaggschiff Galaxy S3 sei. "It doesn't take a genius" ("Dafür braucht es kein Genie") steht groß darüber, auch als Seitenhieb auf Apples Store-Mitarbeiter gedacht, die als "Genius" bezeichnet werden.

Österreich-Start erst später

(c) Samsung

Heimische iPhone-Fans können das Gerät erst ab 21. September vorbestellen. Die heimischen Mobilfunker bisher nur die Möglichkeit angeboten, dass man sich für die Vorbestellung registrieren kann. Apple erlaube es nicht, dass man vor dem Stichtag mit den Vorbestellungen beginne, heißt es von Orange. Firmenchef Michael Krammer bezeichnet diese Vorgangsweise als "nicht sehr kundenfreundlich".

(db)

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