98 Prozent der 3,16 Millionen zurückgerufenen Note 7 sind wieder bei Samsung angelangt. 2,5 Millionen sollen modifiziert und mit dickerem Gehäuse ab Juni wieder erhältlich sein - aber nur in Vietnam und Indien.
Die weltweite Rückrufaktion des Samsung-Smartphones Galaxy Note 7 ist nahezu zur Gänze abgeschlossen. 98 Prozent der 3,16 Millionen Geräte befinden sich nach fünf Monaten wieder bei Samsung. Während in Online-Foren die User bereits über die möglichen Funktionen und das Design des nächsten Samsung-Topmodells diskutieren, tauchen Medienberichte aus Südkorea auf, die nahelegen, dass das Note 7 doch wieder in den Handel kommen wird.
2,5 Millionen Einheiten sollen sich angeblich für die Neuaufbereitung eignen. Die Geräte sollen generalüberholt werden. Der Akku soll eine niedrigere Kapazität aufweisen und nur mit 3000 und 3200 mAh ausgestattet sein. Auch das Gehäuse soll den Berichten zufolge dicker gemacht werden. Die restlichen Komponenten, wie Display, S Pen sowie Prozessor sollen gleich bleiben. Den Informationen zufolge soll die Produktion des überarbeiteten Geräts im Mai abgeschlossen sein, weswegen es bereits im Juni auf den Markt kommen könnte.
Doch für einen Europa-Start sieht es derzeit schlecht aus. Das Gerät soll nur in Indien und Vietnam verkauft werden.
Für Samsung wäre es die Chance, das Galaxy-Note-7 nicht als komplettes Verlustgeschäft abschreiben zu müssen. Auch wenn Änderungen vorgenommen werden müssen.
(bagre)