„Die Presse“ wählte ihre stellvertretenden Chefredakteure: Interne Besetzung mit Asamer und Schellhorn

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Die Redaktion der „Presse“ wählte gestern, 8. Juni 2011, ihre neuen stellvertretenden Chefredakteure. Das Duo Florian Asamer und Franz Schellhorn wurden mit klarer Zustimmung von der Redaktion bestätigt.

Sowohl Mag. Florian Asamer (40) als auch Dr. Franz Schellhorn (42) sind bereits seit einigen Jahren in leitenden Funktionen in der „Presse“ tätig: Asamer als Chef vom Dienst und Schellhorn in der Funktion des Ressortleiters „Economist“. Beide stellten sich im Rahmen einer Redaktionsversammlung einem Hearing mit anschließender Abstimmung, die mit einer klaren Zustimmung für die Nominierten ausging.

Florian Asamer ist seit 1999 Redaktionsmitglied und seit 2005 Chef vom Dienst. Franz Schellhorn hat seine Tätigkeit bei der "Presse" 1997 begonnen und ist seit 2004 Ressortleiter des "Presse"-Economist. Beide werden ihre bisherigen Positionen behalten. Ihr Vorgänger Michael Prüller ist seit Mai Pressesprecher von Kardinal Christoph Schönborn und Leiter des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Erzdiözese Wien.

Florian Asamer und Franz Schellhorn zu ihrer Bestellung zu den neuen stellvertretenden Chefredakteuren der „Presse“: „Wir freuen uns schon sehr, im Sinne unserer Leser mit der besten Mannschaft des Landes an der besten Zeitung des Landes zu arbeiten.“

Michael Fleischhacker, Chefredakteur der „Presse“: „Die beiden werden mir ganz sicher das Leben erleichtern, was mit einiger Wahrscheinlichkeit bedeutet, dass sie sich ihr eigenes erschweren. Das ist der Preis der Verantwortung. Beiden ist das nicht wirklich neu: Florian Asamer hat während der vergangenen Jahre als Chef vom Dienst in der täglichen Blattgestaltung de facto die Führungsrolle innegehabt, Franz Schellhorn leitet seit bald sieben Jahren das größte Ressort dieser Zeitung. Asamer wird in der neuen Rolle noch sichtbarer als Rückgrat des Betriebs fungieren, Schellhorn wird noch sichtbarer die Position der „Presse“ als publizistische Hüterin von Freiheit und Markt vertreten. Außerdem werden sich meine Stellvertreter künftig auch um Personalentwicklung, Kommunikation und Organisation kümmern.“


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