Nach der Uni Salzburg hat nun auch die „Süddeutsche Zeitung“ die Journalistin entlastet. „Der angebliche Plagiatsskandal ist keiner“, stellt eine Expertenkommission fest.
Der damalige Bundespräsidentschafts-Kandidat Gerald Grosz hatte in einem Interview mit ORF-Journalistin Susanne Schnabl gesagt, er sei nie vor Gericht gestanden. Sie hatte dagegen gehalten.
30 von 35 Stiftungsräten haben Peter Westenthaler einen Brief geschickt, in dem seine Spitzen gegen den ORF aufgelistet sind – und eine versteckte Klagsdrohung. Nicht jeder ist damit einverstanden.
In einem Trend auf Social Media wird Frauen die hypothetische Frage gestellt, ob sie im Wald lieber auf einen Mann oder einen Bären stoßen würden. Die meisten wählen den Bären – und Männer sind vor den Kopf gestoßen.
Der Chefredakteur der „Kleinen Zeitung“ kenne keine „parteipolitische Beißhemmung“, so die Jury. Die ihm außerdem „herausragende sprachliche Fertigkeiten“ attestiert.
In dem Fall einer ORF-Managerin, die ihrer Qualifikation entsprechend eingesetzt werden will, gibt es ein neues Angebot. ORF-Chef Roland Weißmann wurde drei Stunden befragt.
Nach seinem Weggang beim ORF und Verhandlungen mit Servus TV hat Vorturner Philipp Jelinek nun eine kleinere Bühne: Er schwitzt für das Fernsehen der „Krone“.
Die Vorwürfe gegen ihre Spitzenkandidatin für die EU-Wahlen haben Österreichs Grüne gewaltig in die Defensive gebracht. Sie haben quasi eine Wagenburg um Lena Schilling gebildet. Wie bewerten heimische Tageszeitungen den Enthüllungsskandal?
Die Spitzenkandidatin der Grünen für die EU-Wahl trat, kurz nachdem ein problematisches Charakterbild gezeichnet wurde, zur ersten Elefantenrunde an. Wo es gleich zu Beginn um die Affäre ging.
Kein Israel, kein Österreich. Dafür ganz viel Lasagne-Liebe, Hexen mit Zahnproblemen, Elbinnen in Ganzkörperstrumpfhosen sowie Windows95-Männer, die ihre Hosen suchen. Und Johnny Logan covert Loreen. In anderen Worten: ein ganz normaler Song-Contest-Dienstag.
Die KommAustria schüttete 18,5 Mio. Euro an Print- und Onlinemedien aus. Mehr als ein Zehntel an die „Kronen Zeitung“, dahinter kommen „Kurier“ und „Kleine Zeitung“. Der „Exxpress“-Antrag wurde abgelehnt.
Die Arbeit der Zeitung sei „weitreichend und aufschlussreich“ gewesen, heißt es in der Begründung der Jury. Der wichtigste Fotografie-Preis ging an die Agentur Reuters für ihre Bilder aus Nahost-Konflikt.
Die beiden erhalten den Preis für einen Beitrag bei der ORF-Sendung „Report“. Darin thematisieren sie die Geschäftemacherei mit Elendsquartieren für geflüchtete Menschen.
Regisseur Thomas Jolly sagt, Frankreich ist Piaf, ist Oper, ist Rap. Er inszeniert für die breite Masse, diesmal nicht Shakespeare, sondern Olympia im Extremformat: Am 26. Juli stellen die Seine und Paris die Kulisse.
Am Dienstag wird der deutsch-israelische Philosoph Omri Boehm im Rahmen der Wiener Festwochen eine Rede halten, die schon jetzt für viel Wirbel sorgt. Wird dort am Dienstag jemand Eier werfen, wenn er über „die einzige Friedenspolitik“ spricht?
Die Journalisten des öffentlich-rechtlichen TV-Senders in Italien wollen mit ihrem Streik Protest gegen die „erdrückende Kontrolle“ durch die Regierung ausdrücken.
Die Proteste von Studenten gegen den Gaza-Krieg drohen global zu werden. Es ist Zeit für eine akademische Diskussion: Wie verteidigt man die Meinungsfreiheit gegen radikale Aktivisten, die sie nur in Anspruch nehmen, um bösartige Ziele zu verbergen?
Auf dem Kurznachrichtendienst gehen die Wogen zwischen Wiens FPÖ-Chef Nepp, dem blauen Spitzenkandidaten für die EU-Wahl Vilimsky und „ZiB 2“-Moderator Wolf hoch. Der ORF fordert zur UNterlassung auf.
Die Türkis-grüne Regierung soll die notwendige ORF-Gremienreform durchführen, so die Demonstranten. Bevor die FPÖ in Regierungsverantwortung kommen könnte.
In Österreich steht auf der Hitliste der Podcasts ein historischer ganz oben. Richard Hemmer und Daniel Meßner können mittlerweile gut davon leben, über Abseitiges zu plaudern. Wie geht das?
Nach dem Aufmarsch von Islamisten in Hamburg ist die Aufregung groß. Auf Social Media werden indessen weit mehr Menschen infiltriert, erklärte Soziologe Kenan Güngör.
Österreichs Parteien setzen auf Erfahrung, wenn es um Europa geht. Für die Wahlen zum EU-Parlament im Juni sind bis auf eine weibliche Ausnahme angegraute Eminenzen Spitzenkandidaten. Werden sie wenigstens im Netz dynamisch beworben?
Das Rundfunkorchester steuert die Musik zu Andreas Prochaskas „Die Flut – Tod am Deich“ bei. Auch die autistische Hauptfigur ist alles andere als gewöhnlich.
Thomas Schrems war 26 Jahre lang Reporter und Chronik-Chef bei der „Kronen Zeitung“. Nun hat er seine Beobachtungen und Erinnerungen an diese Zeit in einem Kriminalroman verarbeitet. Ein Gespräch über zu viel Nähe zwischen Politik und Presse, dem Verlust von Haltung und Empathie und ob die Familie Dichand Angst vor seinem Buch haben muss.
Auslöser ist eine Karikatur, die Schellhorn als „Verharmlosung“ des Holocaust bezeichnet. Darauf zu sehen ist Karl Nehammer mit einem Schriftzug, der an Konzentrationslager erinnert: „Arbeit bringt Freiheit“. Sie wurde jedoch schon im Herbst 2023 publiziert.
Der „ZiB 2“-Anchor bittet ab dem 5. August die Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien zum großen Interview. Die Diskussionen leiten Susanne Schnabl und Alexandra Maritza Wachter.
Hat Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) bei der Bestellung des Publikumsrats gegen das ORF-Gesetz verstoßen? Der Presseclub Concordia will das nun vor dem VfGH klären.
Warum ist eine Plattform für Liebhaber einer bestimmten Musikrichtung fruchtbarer Boden für verbale Gewalt? Die Kommunikation von „Hard-House“-Musikfans über 18 Jahre wurde ausgewertet.
57 Prozent der Redaktion haben abgestimmt, 79 davon waren für Gebhart als neuen Chefredakteur. Von nun an wird es zwei Großressorts geben: „Hard“ und „Soft News“.
Die slowakische Regierung hat die Auflösung der Sendeanstalt RTVS beschlossen, die von der nationalistischen Kulturministerin eingebracht worden war. Die Opposition ist entsetzt.
Nickelodeon ist in der Krise, seit in einer Doku Missbrauchsvorwürfe erhoben wurden. Paramount habe den Kindersender in Deutschland nun verkauft, berichten Branchenmedien.
In 90 Sekunden schafft es ein KI-generiertes Video die Massen zu begeistern. Der Trailer, der Henry Cavill als neuen James Bond zeigt, wurde mehr als vier Millionen Mal aufgerufen.
„Nicht immer die Nazikeule rausholen, sondern vielleicht einfach mal ein paar Nazis keulen“, hatte der deutsche Satiriker im Februar gesagt. Die FPÖ verstand das als Tötungsaufruf, die Staatsanwaltschaft Mainz ermittelt aber nicht mehr weiter.
Nachdem das Entertainer-Duo bei Show „Joko und Klaas gegen ProSieben“ gewonnen hatte, durfte es über einen vollen Tag der Sendezeit frei verfügen. Diesmal: Gags, Spaß und Spiele.
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