Die dreitägige DeGrowth-Konferenz in Wien geht zu Ende – welche Thesen stehen im Mittelpunkt, wie sieht eine Bilanz aus? Und wie denkt der Volkswirt Christoph Badelt über „Post-Wachstum“? Ein Reality-Check.
Zwei Millionen Hektar des Planeten wurden vom Mensch zerstört. Die Wiederherstellung der Natur ist schwierig, aber lohnt sich – auch für die Wirtschaft. Österreichs Länder bremsen trotzdem.
Spazieren ist bei jungen Menschen beliebter als gedacht. Ein Projekt der Uni Salzburg holt jetzt Input von Jugendlichen, wie man urbanen Grünraum attraktiv macht. Das hilft der zukünftigen Stadtplanung. Denn Grünflächen schützen unsere Städte vor Überhitzung und Luftverschmutzung.
Europa will wieder eine (grüne) Industriemacht werden. Im Wettstreit mit China und den USA braucht es die Protektionismus-Keule aber nicht. Es gibt elegantere Lösungen.
Es geht um Geld, um sehr viel Geld, das sich aus Brüsseler Quellen über ganz Europa ergießt. Aber es richtet auch viel Schaden an – meint jedenfalls das Brüsseler Büro des WWF. Dieser Schaden wird mit bis zu 48 Milliarden Euro beziffert.
Wetterprognosen sind zentral, um die Versorgung mit Energie aus Wind oder Sonne zu planen. Die Berechnungen sollen künftig stärker mit Vorhersagen zum Klimawandel gekoppelt werden. Künstliche Intelligenz hilft dabei.
Der Auftakt zur etwas anderen Klimakonferenz in St. Pölten hat einige Denk-Anstöße – wohl über die Veranstaltungsdauer hinaus: Aus der philosophischen Perspektive stelle sich viele Fragen brisanter – oder überhaupt neu.
Die Meldungen der Woche berichten außerdem von antibiotikaresistenten Genen in der Donau, sich erwärmenden Tundren, einem neuartigen Biodesinfektionsmittel und einer vielversprechenden Klimatechnologie.
Schon wieder eine Klimakonferenz. Diesmal aber eine etwas andere: Experten sind dabei, aber diese lassen Erfahrung aus der Expertise sprechen, weniger die Expertise selbst. Diese etwas andere Klimakonferenz in St. Pölten startet am Donnerstag.
Der April dieses Jahres war der heißeste April, seit es Messungen gibt. Die Temperaturen haben auch das bei der Pariser Klimakonferenz 2015 vereinbarte 1,5-Grad-Ziel deutlich übertroffen.
Schalter, Steckdosen oder Lüftungsrohre sind heute meist aus erdölbasierten Kunststoffen. Ein Projekt an der FH Salzburg untersucht, ob sich auch biobasierte Materialien für diese Komponenten eignen.
Wer in Wien bekommt in Zukunft einen Fernwärmeanschluss, wer muss selbst Wärmepumpen bauen? Mit dem neuen „Wärmeplan 2040“ will die Stadt Antworten liefern.
Die Energiewende als Wettbewerbsbremse? Das gilt schon lang nicht mehr. Immer mehr Konzerne siedeln sich gezielt da an, wo sie günstig und sicher an große Mengen grüner Energie kommen.
In einem Expertenbericht über den Zustand des Waldes, der am Montag in New York vorgestellt wird, geht es natürlich auch um die vielfachen Bedrohungen, denen Wälder ausgesetzt sind. Im Mittelpunkt steht aber vor allem die verengte Sicht des Menschen auf den Wald.
Strom scheinbar aus dem Nichts erzeugen: Das schaffen Forschende von Joanneum Research mit einer speziellen Folie. Dieser Strom kann unter anderem zur Datenübertragung verwendet werden. Das Prinzip könnte sich auch für smarte Fußböden nutzen lassen.
Weidetiere sorgen für eine hohe Artenvielfalt. Hingegen kommen bei der Mahd viele Insekten ums Leben. Jetzt wurde erstmals auf Wiesen und Feldern getestet, wie man Insekten rettet.
Die Mündung der Vjosa in Albanien könnte bald ein Tummelplatz Tausender Urlauber werden. Donald Trumps Schwiegersohn plant im größten naturbelassenen Delta am Mittelmeer ein Tourismus-Projekt. Umweltschützern gefällt das nicht.
Der Erfolg des Klimatickets und seiner bundesweiten und regionalen Ausprägung ist auch sein Problem – jedenfalls für die betroffenen Städte. Die Refinanzierung läuft stockend, die generelle Stützung des öffentlichen Verkehrs ist schleppend.
Die Meldungen der Woche berichten außerdem von Bäumen als Tausendsassa, überhitzten Seen in Grönland, der Wiederauferstehung von E-Auto-Batterien und gefährlich vereisten Fluggeräten.
Die Biodiversität zu überwachen ist eine grundlegende Aufgabe von Naturschutzgebieten. Eine auf österreichische Initiative hin entwickelte internationale Richtlinie soll nun die Gestaltung und Umsetzung dieses Monitorings verbessern.
Der Himalaya-Staat Nepal hat alljährlich ab März mit Waldbränden zu kämpfen, in den vergangenen Jahren hat ihre Zahl und Intensität allerdings zugenommen
In der Nacht auf Donnerstag fegte ein Sturmgewitter über die ölreiche Golfmonarchie hinweg, Schulen und viele Büros blieben im ganzen Land geschlossen.
Die G7 versichern, sich bis 2035 endgültig von Kohle verabschieden zu wollen. Im Vorjahr verbrauchte die Welt noch so viel Kohle wie nie zuvor. Was kann dieses Versprechen wert sein?
Ein neuer österreichischer Sachstandsbericht hält fest, wie sehr Bodenverbrauch und Klimawandel zusammenhängen. Und welche Gefahren dabei für Ernährung und Artenvielfalt entstehen.
Das Who is who der Biodiversity-Forschung appelliert an die Landeshauptleute, die sich auf den ersten Blick als unbeweglich zu erkennen geben. Im Hintergrund gibt es allerdings auch Anzeichen, die auf Bewegung in der Sache schließen lassen können. Es geht ums Geld.
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