Die Ukaine erklärt, in der Nacht zum 19. Mai in Sewastopol - auf der von Moskau annektierten Halbinsel Krim - ein russisches Raketenschiff des Projekts 22800 Tsiklon getroffen zu haben. Russland hat sich noch nicht dazu geäußert.
„Ich will, dass das Steuer russisch ist. Das ist doch nicht so schwer“, sagt der russische Premierminister Michail Mischustin in einem viral gegangenem Video. Hinter der alten Automarke stecken chinesische Fahrzeugteile, die in Russland montiert werden.
Russland macht Ernst und startet eine Übung mit „nicht-strategischen Nuklearwaffen“ als „Antwort auf provokative Äußerungen und Drohungen bestimmter westlicher Vertreter.“
Gegen General Popow gibt es Betrugsvorwürfe. Er hatte nach hohen Verlusten die Kriegsführung Moskaus kritisiert. Die russische Invasion in der Ukraine hat er jedoch nie infrage gestellt.
Bilogoriwka sei entgegen russischer Behauptungen nicht besetzt. Der ukrainische Präsident fordert in einem Interview das Abschießen russischer Raketen von ihrem Territorium aus.
In der Südukraine starben nach Behördenangaben vom Montag mindestens zwei Zivilisten durch russischen Beschuss, in der Region Charkiw wurden am Sonntag mindestens elf Zivilisten getötet. Russland meldete indes die Einnahme eines der letzten bisher unter ukrainischer Kontrolle stehenden Dörfer in der Region Luhansk.
Russische Truppen haben im Nordosten der Ukraine ihr Kampfgebiet um fast 70 Kilometer ausgedehnt, räumt die ukrainische Armee ein. Wladimir Putin rechtfertigte seine Offensive indes als Antwort auf ukrainische Gegenschläge.
Der ukrainische Präsident Selenskij erklärt, die Lage im Nordosten des Landes sei unter Kontrolle. Der Nato-Oberbefehlshaber in Europa erklärt, Russland verfüge nicht über genug Soldaten für einen strategischen Durchbruch in der Region Charkiw.
Russlands Präsident reist zu Chinas Staatschef. Putin braucht Hilfe beim Umbau der russischen Wirtschaft und hofft auf Geschäfte für Gazprom. Eine Analyse.
Die ukrainische Armee ist im nordöstlichen Grenzgebiet weiter unter Druck. Ein Teil des Städtchens Wowtschansk dürfte unter russischer Kontrolle sein. Selenskij spricht von einer „teilweisen Stabilisierung der Lage“.
Die Regierung will das Wehrrecht ändern, um Reservisten der Grenzschutztruppe auch bei nicht-militärischen Problemlagen einziehen zu können. Es geht ausdrücklich um vermutlich von Russland gesteuerte illegale Migration.
Die Regierung argumentiert den Schritt damit, dass das irische System mit dem anderer europäischer Länder in Einklang gebracht werden soll. Hilfsorganisationen kritisieren die Pläne.
Seine erste Auslandsreise als neu angelobter Präsident führt Putin am Donnerstag nach Peking. China ist für den Kremlchef äußerst wichtig. Denn seine Kriegsmaschinerie in der Ukraine wird mit chinesischer Hilfe angetrieben.
Die unangekündigte Reise des US-Außenministers soll den Ukrainern die ungebrochene Unterstützung der USA versichern. Die Ukraine befindet sich aktuell „in einer sehr schwierigen“ Phase des Krieges. Neue US-Militärhilfe werde „einen echten Unterschied auf dem Schlachtfeld“ machen, verspricht Blinken.
Als Seiltänzer zwischen Ost und West verwehrt sich Serbien konsequent gegen Russland-Sanktionen. Nun ist es ein Besuch aus Kiew, mit dem der russophile EU-Anwärter ausnahmsweise Moskau verstimmt: Russland ist über die Belgrad-Visite der ukrainischen Präsidentengattin, Olena Selenska, nicht erbaut.
Die Absetzung des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu zeigt, dass in der Ukraine entgegen Putins Behauptungen nicht alles nach Plan läuft. Der neue Mann ist der Ökonom Andrej Beloussow. Damit wird klar: Die russische Wirtschaft ist voll auf den Krieg ausgerichtet.
Vor wenigen Tagen startete Russland eine neue Offensive auf die Region Charkiw im Osten der Ukraine. Auch die ukrainische Seite räumt dem Feind Erfolge an der Grenze ein: Die Lage dort verschärfe sich „deutlich“, sie stehe „fast rund um die Uhr“ unter Beschuss.
Kremlchef Wladimir Putin entlässt seinen Verteidigungsminister und engen Vertrauten Sergej Schoigu. Ein offizieller Grund wird nicht genannt, allerdings gab es zuletzt Anzeichen von Machtkämpfen innerhalb des russischen Militär- und Sicherheitsapparats.
Russland hat eine Offensive gegen Charkiw gestartet, das im Nordosten der Ukraine liegt. Auch in der ostukrainischen Region Donezk weiter im Süden sei ein Dorf eingenommen worden.
Tschechiens Präsident, Petr Pavel, über die russischen Kriegsziele in der Ukraine, die Aussicht auf Frieden und den Mangel an strategischem Denken in Europa.
Die Maßnahmen sollen dem von Russland angegriffenen Land politischen, militärischen und wirtschaftlichen Beistand zusichern. Russland hat unterdessen eine weitere Front eröffnet.
Die russichen Truppen haben ukrainischen Angaben zufolge den Beschuss der nahe der Grenze zu Russland gelegenen Stadt Wowtschansk verstärkt. In der Nacht haben die ukrainischen Streitkräfte zehn russische Drohnen abgefangen. Die Ukraine hat wiederum eine Raffinerie in Russland ins Visier genommen.
Der ukrainische Inlandsgeheimdienst hatte ein von Russland gesteuertes Agentennetzwerk aufgedeckt. Gründe für den Personalwechsel im Sicherheitsumfeld Selenskijs wurden nicht genannt.
Die EU-Botschafter einigen sich darauf, dass ein Großteil der Erträge der eingefrorenen russischen Vermögenswerte in die Verteidigung der Ukraine fließen soll.
Das Umladen von russischem LNG in europäischen Häfen und europäische Investitionen in Flüssiggasprojekte in Russland sollen verboten werden, heißt es in einem Entwurf.
Die Dörf Kysliwka und Nowokalynowe an der Front seien in russischen Händen, sagt das Verteidigungsministerium in Moskau. Zuvor hatte Russland die Stromversorgung in der Ukraine massiv angegriffen.
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