Eine Neo-Partei nach der anderen kündigt ihren Antritt bei Wahlen an. Wie viel PR in eigener Sache das eigentliche Ziel ist, ist nicht nur bei der Bierpartei unklar.
Seit es Leben gibt, steigt es in den Ring und kämpft gegen sich selbst, mit dem Menschen als eines der beachtlichen Resultate seiner Evolution. Alles Wettbewerb von Anfang an? So scheint es bis in die feinsten Verästelungen der Gedankengänge seiner Exponenten einem Naturgesetz gleichzukommen, dem nichts und niemand entkommt. Könnte man fast meinen! Parteien vertreten ihre Klientel, so wie auch Anwaltskanzleien. Sie zerren mit aller Kraft um Durchsetzung derer Interessen (oder eigener). Dann gibt es noch den Gegenentwurf: Anspruch auf Gerechtigkeit und gleiche Rechte/Chancen für alle. Wieder ein neuer Wettbewerb, diesmal einer der Anschauungen, Gesellschaftsentwürfe. Wenn die einen für ihre Ansichten argumentieren, müssen sie dazusagen, dass alles andere natürlich auch ok sein kann, um politisch korrekt zu bleiben und vice versa. Höflichkeit nur eine Tugend der Ringrichter, die mit Ihren Fairness-Regeln die Bedingungen im Ring erträglich halten (was nicht immer gelingt)?
Das iranische Mullah-Regime hat sich als erstaunlich stabil erwiesen. Es wird vorderhand auch den Tod von Präsident Raisi überstehen. Gefährlich für das System wird jedoch der Machttransfer nach dem nahenden Ende der Ära Khamenei.
Vor einer Deprofessionalisierung der Lehramtsausbildung wurde oft genug in verschiedenen Foren gewarnt. Bildungsminister Pollaschek scheint das egal zu sein.
Theaterdonner bei den Festwochen, Theaterdonner in der Politik: Aber ganz selbstverständlich ist es in der Gesellschaftspolitik geworden, Solidarität für Palästinenser zu fordern und nicht mehr an die (toten) israelischen Geiseln zu erinnern.
Das Attentat auf Robert Fico kann natürlich nicht monokausal erklärt werden. Zu versuchen, dennoch Lehren daraus zu ziehen, ist vor allem in einem Wahljahr keine schlechte Idee.
Die Grünen liefern aktuell ja eine wirklich schräge Sitcom. Dabei erinnert diese an eine so legendäre wie politisch unkorrekte US-TV-Serie aus dem Vorstadtmilieu der 1980/90er-Jahre: die Bundys!
Nach der Hamburger Kalifats-Demo bastelt man an neuen Verbotsgesetzen. Das eigentliche Problem ist aber größer – und sicherheitspolizeilich nicht zu lösen.
Wenn es um die Europäische Union geht, wollen die Freiheitlichen in ihren Wahlkampagnen immer wieder „Denkzettel verteilen“, gegen „EU-Verräter“ antreten, das „Abendland in Christenhand“ lassen und den „Tag der Abrechnung“ feiern.
Das Ehepaar Bohrn Mena erhebt schwere Vorwürfe gegen die Grüne Spitze. Und beim „Talk im Hangar“ wird überlegt, ob die Affäre ein Preis ist, den die Grünen für ihre Regierungsbeteiligung zahlen.
Ich verstehe nicht ganz, wie Entscheidungen über die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn getroffen werden, und ich weiß auch nicht genau, ab welchem Punkt die Geschwindigkeitsbegrenzung definitiv 130 km/h beträgt.
Demokratiepolitische Gefahren in Zeiten der Wahlkämpfe: Monotone Fragen, eintönige Antworten und die ramponierte Glaubwürdigkeit von Medien und Politik.
Postwachstum-Ideologien sind eine ernste Gefahr für Wohlstand und Demokratie. Und sie sind ein vollkommen ungeeignetes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.
Also das ist ein wirkliches Schlamassel, in das wir alle geraten sind. So viel Wut, so viel Hass, und ich glaube nicht, dass uns irgendetwas anderes daraus retten kann als radikale Freundlichkeit.
Die Tefaf New York, die auf etablierte Kunst setzt, könnte vom gegenwärtigen, verunsicherten Marktumfeld profitieren. Vorausgesetzt die Preise der Aussteller halten sich im Rahmen.
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