Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs setzt Israels Premier implizit mit Hamas-Terroristen gleich. Das ist bei aller berechtigten Kritik an Israels Kriegsführung in Gaza völlig unzulässig.
Solange sich keine Partei findet, die das Hauptproblem der Österreicher - nämlich den ungeregelten Zuzug samt Familienzusammenführung von Menschen, die sich nicht selbst erhalten können - tatsächlich lösen möchte, so lange werden irgendwelche absurden Koalitionen gebildet werden müssen, die dann gar nichts lösen können und wollen. Aus dem Hauptproblem ergeben sich dann die vielen Nebenprobleme: wie Probleme bei Krankenversorgung, Probleme in den Schulen, Probleme im täglichen Zusammenleben, Probleme der Bodenversiegelung, Budgetprobleme.
Der Philosoph Theodor Adorno beschrieb Antisemitismus als „das Gerücht über die Juden“. Am Internationalen Strafgerichtshof erleben wir, wie das „Gerücht über Israel“ zu einer Täter-Opfer-Umkehr führt. Der Mechanismus ist bekannt, die Folge fatal. Ein Gastkommentar vom Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien.
Nach dem Auftritt zu Pfingsten in Madrid ist Spanien irritiert über Javier Milei, den argentinischen Präsidenten. Die Argentinier sind es längst nicht mehr. Und was sagt der Papst, der höchste Argentinier, dazu?
Das iranische Mullah-Regime hat sich als erstaunlich stabil erwiesen. Es wird vorderhand auch den Tod von Präsident Raisi überstehen. Gefährlich für das System wird jedoch der Machttransfer nach dem nahenden Ende der Ära Khamenei.
Theaterdonner bei den Festwochen, Theaterdonner in der Politik: Aber ganz selbstverständlich ist es in der Gesellschaftspolitik geworden, Solidarität für Palästinenser zu fordern und nicht mehr an die (toten) israelischen Geiseln zu erinnern.
Der dreifache Superbowl-Champion Harrison Butker erstaunt in den USA mit seiner Gattin: Deren Leben habe erst richtig begonnen, als sie seine Frau und Mutter seiner Kinder wurde. Sogar benediktinische Nonnen wagen daran zu zweifeln.
Eine Neo-Partei nach der anderen kündigt ihren Antritt bei Wahlen an. Wie viel PR in eigener Sache das eigentliche Ziel ist, ist nicht nur bei der Bierpartei unklar.
Die Grünen liefern aktuell ja eine wirklich schräge Sitcom. Dabei erinnert diese an eine so legendäre wie politisch unkorrekte US-TV-Serie aus dem Vorstadtmilieu der 1980/90er-Jahre: die Bundys!
Nach der Hamburger Kalifats-Demo bastelt man an neuen Verbotsgesetzen. Das eigentliche Problem ist aber größer – und sicherheitspolizeilich nicht zu lösen.
Wenn es um die Europäische Union geht, wollen die Freiheitlichen in ihren Wahlkampagnen immer wieder „Denkzettel verteilen“, gegen „EU-Verräter“ antreten, das „Abendland in Christenhand“ lassen und den „Tag der Abrechnung“ feiern.
Vor einer Deprofessionalisierung der Lehramtsausbildung wurde oft genug in verschiedenen Foren gewarnt. Bildungsminister Pollaschek scheint das egal zu sein.
Ich verstehe nicht ganz, wie Entscheidungen über die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn getroffen werden, und ich weiß auch nicht genau, ab welchem Punkt die Geschwindigkeitsbegrenzung definitiv 130 km/h beträgt.
Demokratiepolitische Gefahren in Zeiten der Wahlkämpfe: Monotone Fragen, eintönige Antworten und die ramponierte Glaubwürdigkeit von Medien und Politik.
Postwachstum-Ideologien sind eine ernste Gefahr für Wohlstand und Demokratie. Und sie sind ein vollkommen ungeeignetes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.
Also das ist ein wirkliches Schlamassel, in das wir alle geraten sind. So viel Wut, so viel Hass, und ich glaube nicht, dass uns irgendetwas anderes daraus retten kann als radikale Freundlichkeit.
Die Tefaf New York, die auf etablierte Kunst setzt, könnte vom gegenwärtigen, verunsicherten Marktumfeld profitieren. Vorausgesetzt die Preise der Aussteller halten sich im Rahmen.
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