Der dreifache Superbowl-Champion Harrison Butker erstaunt in den USA mit seiner Gattin: Deren Leben habe erst richtig begonnen, als sie seine Frau und Mutter seiner Kinder wurde. Sogar benediktinische Nonnen wagen daran zu zweifeln.
Die Grünen liefern aktuell ja eine wirklich schräge Sitcom. Dabei erinnert diese an eine so legendäre wie politisch unkorrekte US-TV-Serie aus dem Vorstadtmilieu der 1980/90er-Jahre: die Bundys!
Das iranische Mullah-Regime hat sich als erstaunlich stabil erwiesen. Es wird vorderhand auch den Tod von Präsident Raisi überstehen. Gefährlich für das System wird jedoch der Machttransfer nach dem nahenden Ende der Ära Khamenei.
Theaterdonner bei den Festwochen, Theaterdonner in der Politik: Aber ganz selbstverständlich ist es in der Gesellschaftspolitik geworden, Solidarität für Palästinenser zu fordern und nicht mehr an die (toten) israelischen Geiseln zu erinnern.
Nach der Hamburger Kalifats-Demo bastelt man an neuen Verbotsgesetzen. Das eigentliche Problem ist aber größer – und sicherheitspolizeilich nicht zu lösen.
Wenn es um die Europäische Union geht, wollen die Freiheitlichen in ihren Wahlkampagnen immer wieder „Denkzettel verteilen“, gegen „EU-Verräter“ antreten, das „Abendland in Christenhand“ lassen und den „Tag der Abrechnung“ feiern.
Das Attentat auf Robert Fico kann natürlich nicht monokausal erklärt werden. Zu versuchen, dennoch Lehren daraus zu ziehen, ist vor allem in einem Wahljahr keine schlechte Idee.
Die Präsidentin des Europaparlaments positioniert sich dezent als Plan B, falls die Abgeordneten Ursula von der Leyen die erforderliche Mehrheit für eine zweite Amtszeit als Kommissionspräsidentin verweigern.
Statt auf umstrittene Aktivisten wie Lena Schilling könnten Parteien auch auf andere junge Menschen setzen. Abseits von Herzchen auf Wahlplakaten und Instagram-Bildern gäbe es für sie in einer von Älteren dominierten Politik genug zu tun.
Dass es für nonbinäre Menschen keine genderlosen Fürwörter und Artikel in der klassischen deutschen Sprachfamilie gibt, ist das neue Modethema. Dabei ist die Lösung so nahe: Er/sie/sein/ihr/der/die etc. haben doch bekannte Geschwisterchen.
Es gibt noch teure Abofallen, in die man tappen kann. Dabei macht man die interessante Erfahrung, dass es beim Mobilfunkanbieter Drei offenbar keine Vorgesetzten gibt.
Teure Geschenke für potenzielle Wähler schaffen keinen gesellschaftlichen Mehrwert, aber Schulden, die noch Jahrzehnte in die Zukunft wirken. Alle Wahlwerber sind gut beraten, die Warnungen der Ökonomen ernst zu nehmen. Sonst droht ein Sparpaket – oder neue Steuern.
In einem Trend auf Social Media wird Frauen die hypothetische Frage gestellt, ob sie im Wald lieber auf einen Mann oder einen Bären stoßen würden. Die meisten wählen den Bären – und Männer sind vor den Kopf gestoßen.
Die Tefaf New York, die auf etablierte Kunst setzt, könnte vom gegenwärtigen, verunsicherten Marktumfeld profitieren. Vorausgesetzt die Preise der Aussteller halten sich im Rahmen.
Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet die Parlamentspartei AfD und bezeichnet sie öffentlich als „rechtsextremen Verdachtsfall“. Ein Gericht gab dieser Einstufung nun in zweiter Instanz recht. In Österreich kann man über solchen Eifer nur staunen.
Wochenlange Wartezeiten auf dringende MRT-Termine sind alles andere als unvermeidlich. Der einzige Grund liegt – einmal mehr – in den unterschiedlichen Zuständigkeiten innerhalb des Gesundheitssystems.
Seriensiegern wird nicht nur Applaus zuteil, ihre Überlegenheit begleitet irgendwann auch der Makel der Monotonie. Egal, ob Formel 1 oder Fußball, Abwechslung ist immer gut. Österreichs Fußball steht jetzt vor der Wachablöse. Wird er dadurch besser?