ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner findet, die EZB solle sich auf ihre Kernkompetenzen fokussieren. Die Notenbank denkt über neue Modelle der Zinsprognosen nach.
Vor einem Jahr wusste niemand, wer am heurigen 1. Mai in der Mitte der Bühne auf dem Wiener Rathausplatz stehen würde. Nun gibt sich Babler zuversichtlich, nächstes Jahr um diese Zeit sogar Kanzler zu sein.
Schreiben, um zu überleben: Paul Auster war ein Großmeister des Unprätentiösen und ein kluger Zufallsforscher. Nun ist der US-Kultautor mit 77 Jahren gestorben.
Rafael Nadal, 37, hat in seiner Karriere öfter als jeder andere Spieler vermeintlich Unmögliches möglich gemacht. Dass er in wenigen Wochen zum 15. Mal die French Open gewinnen kann, erscheint dennoch illusorisch.
Propalästinensische Studenten besetzten ein Gebäude der Columbia University in New York – und die Universitätsleitung bestellte die Polizei ein. Die kam mit Kampfanzügen und Kabelbindern. Über eine Nacht, die einem Anti-Terroreinsatz glich.
Nach dem Aufmarsch von Islamisten in Hamburg ist die Aufregung groß. Auf Social Media werden indessen weit mehr Menschen infiltriert, erklärte Soziologe Kenan Güngör.
Nicht die Wahlzuckerl gefährden den Staatshaushalt, sondern die Naschkatzen in den Regierungsparteien, die sich vor der Wahl noch schnell selbst ein paar Süßigkeiten gönnen wollen.
Countertenöre, also Sänger, die mit ihrer Kopfstimme bis in Sopranhöhen vordringen, mischen die Klassikszene auf. Sie flirten mit Pop und erweitern, was als männlich gilt. Und sie werden mehr: Was reizt uns so an den Erben der Kastraten?
Die neue Buhlschaft, Deleila Piasko, über Humor, der für sie eine eigene Form von Intelligenz ist, darüber, warum Investments einen unromantischen Beigeschmack haben und wie sie es schafft, mit Durststrecken umzugehen.
Kann Kunst die Welt verbessern? Milo Rau inszeniert beim Festival Tangente ein eindrucksvolles Opernoratorium gegen Menschenverachtung in Kongos Minen.
Die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Mirjana Spoljaric Egger, hält eine Waffenruhe in Gaza für unumgänglich, wehrt sich gegen Kritik aus Israel und fordert ein Verbot automatisierter Waffensysteme.
Liebende, die einander schrecklich verfehlen, vermisste Großmütter und Freundinnen, die andere Wege gingen. In „Unzustellbare Briefe“ porträtiert Anna Mitgutsch Menschen aus ihrem Leben.
„Wir sind Griechen“, sagt ein Inselbewohner. Über die eigene Welt am Tor zum Golf von Neapel und die Liebe der Deutschen. Abseits der weltbekannten Thermen gibt es viel zu entdecken.