Das Attentat auf Robert Fico kann natürlich nicht monokausal erklärt werden. Zu versuchen, dennoch Lehren daraus zu ziehen, ist vor allem in einem Wahljahr keine schlechte Idee.
Die Forderung nach genereller Schrumpfung des Wachstums hilft nicht. Zukunftstauglich ist zweierlei nötig: zunächst die Unterscheidung von Werteschöpfungen und Schadensschöpfungen. Zur vorrangigen Schadensbewältigung bedarf es der Schadensidentifikation. Sie betrifft Kapitalmassierungen, Machthäufungen, Kinderarbeit, Zwangsarbeit, menschenunwürdige Lebensverhältnisse, vielerlei Überausbeutungen, Vergeudungen und Vermüllungen etc. Schließlich ist der Wandel vom maßlosen quantitativen Wachstum zum kontrolliert leitenden qualitativen Wachstum sowohl für das Überleben als auch für die Zukunft menschenwürdiger Zivilisation und Kultur unerlässlich. RgR Prof. Reinhard Horner
Postwachstum-Ideologien sind eine ernste Gefahr für Wohlstand und Demokratie. Und sie sind ein vollkommen ungeeignetes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.
Statt auf umstrittene Aktivisten wie Lena Schilling könnten Parteien auch auf andere junge Menschen setzen. Abseits von Herzchen auf Wahlplakaten und Instagram-Bildern gäbe es für sie in einer von Älteren dominierten Politik genug zu tun.
Teure Geschenke für potenzielle Wähler schaffen keinen gesellschaftlichen Mehrwert, aber Schulden, die noch Jahrzehnte in die Zukunft wirken. Alle Wahlwerber sind gut beraten, die Warnungen der Ökonomen ernst zu nehmen. Sonst droht ein Sparpaket – oder neue Steuern.
Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet die Parlamentspartei AfD und bezeichnet sie öffentlich als „rechtsextremen Verdachtsfall“. Ein Gericht gab dieser Einstufung nun in zweiter Instanz recht. In Österreich kann man über solchen Eifer nur staunen.
Die Präsidentin des Europaparlaments positioniert sich dezent als Plan B, falls die Abgeordneten Ursula von der Leyen die erforderliche Mehrheit für eine zweite Amtszeit als Kommissionspräsidentin verweigern.
Dass es für nonbinäre Menschen keine genderlosen Fürwörter und Artikel in der klassischen deutschen Sprachfamilie gibt, ist das neue Modethema. Dabei ist die Lösung so nahe: Er/sie/sein/ihr/der/die etc. haben doch bekannte Geschwisterchen.
Es gibt noch teure Abofallen, in die man tappen kann. Dabei macht man die interessante Erfahrung, dass es beim Mobilfunkanbieter Drei offenbar keine Vorgesetzten gibt.
Den Ideen der demnächst wahlkämpfenden Parteien für den wirtschaftlichen Aufschwung fehlt Entscheidendes: ein wirklich umsetzbarer Plan für deren Finanzierung. Eine Enttäuschung.
Es ist Mai – und die Anleger sind trotzdem extrem gut gelaunt. Doch attraktive neue Aktien zu finden ist derzeit nicht leicht. Experten jedoch meinen, dass diese zwei deutschen Aktien nach ihrer Durststrecke nun zu einer starken Gegenbewegung nach oben ansetzen dürften. Vor allem aufgrund der Unternehmenszahlen, die sie diese Woche präsentieren werden.
Die Tefaf New York, die auf etablierte Kunst setzt, könnte vom gegenwärtigen, verunsicherten Marktumfeld profitieren. Vorausgesetzt die Preise der Aussteller halten sich im Rahmen.
Ich habe eine Katze, die ist alt. Sie ist alt und sie schaut alt aus und sie bewegt sich alt und sie kommt nicht mehr kuscheln und es liegt nicht daran, dass das Sofa zu hoch ist.
Die Vorwürfe gegen ihre Spitzenkandidatin für die EU-Wahlen haben Österreichs Grüne gewaltig in die Defensive gebracht. Sie haben quasi eine Wagenburg um Lena Schilling gebildet. Wie bewerten heimische Tageszeitungen den Enthüllungsskandal?
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