Was Sie heute wissen sollten

Geisel-Video sorgt in Israel für Aufregung – Dämpfer für Sozialdemokraten bei AK-Wahl – EU-Parlament will FPÖ wegen Russland-Nähe verurteilen

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

EU-Kommissar Johannes Hahn sieht
Foto: Clemens Fabry

EU-Kommissar Hahn geißelt FPÖ-Polemik gegen Ukraine-Hilfe: „Das ist unfassbar“

Interview. EU-Kommissar Johannes Hahn fordert eine außen- und rüstungspolitische Strategie Europas für die neue Weltordnung, kritisiert den mangelnden europäischen Gestaltungswillen der Bundesregierung und verurteilt das Kriegstreiberei-Plakat der FPÖ im EU-Wahlkampf scharf.

Wie sich die Rechtsextremen für Peking und Moskau ins Zeug werfen

Die Spitzenkandidaten der AfD und FPÖ, Maximilian Krah und Harald Vilimsky, am 15. Februar bei einer FPÖ-Veranstaltung in Wien.

EU-Parlament will FPÖ wegen Russland-Nähe an den Pranger stellen

Hans-Jörg Jenewein mit FPÖ-Chef Kickl: Jenewein weist die Vorwürfe einer Verbindung zu Ex-Verfassungsschützer Ott zurück.

Die Auktion des Klimt-Bilds Mittwochabend.

Uns gehen die Erben des „Fräulein Lieser“ nichts an

„Wir sind erpressbar. So ehrlich muss man sein“, sagt Leonore Gewessler.

Leonore Gewessler: „Die Industrie braucht mehr als schöne Worte“

Economist Videos

„Die Verzinsung ist für alle gleich“

„Sanierter Wohnraum steigert den Wert des Objekts enorm“

„Vorbei ist es mit dem Elektroauto noch nicht“

„Die hohen Rohstoffpreise könnten die Inflation hoch halten“

„Das Defizit ist in jedem Fall viel zu hoch“

„Bei einem israelischen Gegenschlag sind bis zu 100 Dollar pro Barrel möglich“

„Chinesische Billigwaren sind eine Art Kriegsführung gegen Europa“

„Es ist höchste Zeit, sich für die Gaskrise zu rüsten“

Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation bei einem Protest an der WU Wien. An der Grazer TU kamen Aktionen nicht so gut an.

Auf „Geplärre“ folgen Klagen: Uni-Rektor im Clinch mit Klima-Aktivisten

Lange herrschte Einvernehmen zwischen Uni und Aktivisten. Nun haben Aktionen der Letzten Generation an der TU Graz ein juristisches Nachspiel. Ihnen drohen Klagen.

Italiens Premierministerin Giorgia Meloni

Giorgia Meloni sollte „Bella Ciao“ singen

Für die Premierministerin ist der Antifaschismus ein Tabu: Dabei ist Antifaschismus keine politische Meinung. Sondern die rechtliche und ideologische Grundlage des demokratischen Italiens.

Paul Kagame und Ehefrau Jeannette bei der Gedenkzeremonie zum 30. Jahrestag des Genozids in Kigali.

Migrationsdeal: Wie Paul Kagame Ruanda umgekrempelt hat

30 Jahre nach dem Genozid hat der Präsident das Land transformiert und auf sich zugeschnitten. Der Autokrat duldet nur eine Pseudo-Opposition. Wie demokratisch ist Ruanda?

ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner (r.) brachte zu seiner Befragung den Präsidenten der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, als Vertrauensperson mit.

Zwei Finanzminister, der Vizekanzler und eine Überraschungszusage

Am Mittwoch wurden der aktuelle Finanzminister, Magnus Brunner, und sein Vorgänger Gernot Blümel befragt. Auch Vizekanzler Kogler war geladen. Signa-Gründer René Benko will am 22. Mai nun plötzlich doch aussagen.

Mitreden: Was halten Sie von Marcel Hirschers Comeback?

Meinung

Diskussion um die 41-Stunden-Woche: Die Wohlstandsgesellschaft bedroht ihren eigenen Wohlstand

Die Menschen in Österreich arbeiten weniger als vor zehn Jahren. Das bedroht den Wohlstand. Die 41-Stunden-Woche ist darauf aber nicht die beste Antwort.

Sekkiert mich!

Der Wiener Bürgermeister will im Alltag niemanden behelligen. Und wenn es gerade das braucht?

Plädoyer für die „Hobbyjagd“: Engagement und Ehrenamt

Leidenschaft für Natur und handwerkliche Lebensmittel: Warum es eine gute Entwicklung ist, dass immer mehr Menschen den Jagdschein haben.

Economist-Newsletter

Wieso in Polen weniger Hunger herrscht als in Frankreich

Der neue Bericht der EU-Kommission über die Lebensmittelsicherheit in Europa birgt einige überraschende Erkenntnisse, welche die Wirtschaftspolitik der Union prägen sollten.

Mehr Meinung lesen

Podcast

Wie sich Österreich an den Klimawandel anpassen muss

Indien: Wenn die größte Demokratie der Welt wählt

Von Esoterik bis Rechtsextremismus: Was passiert nach Corona auf Telegram?

Im Meer, im Magen und im Gehirn: Macht Mikroplastik krank?

Bücherei für zwischendurch: Wie kriege ich all die Bücher wieder los?

So zog Egisto Ott für Karin Kneissl die Fäden

Wieso Raiffeisen International wieder Schlagzeilen macht

Aus den Ressorts

Fallen die Energiepreise in Europa nicht bald, drohe eine schleichende De-Industrialisierung des Kontinents, warnt Wifo-Chef Gabriel Felbermayr.

Die Höchstpreiszone Europa

Unternehmen klagen über höhere Kosten und fürchten um ihre Zukunft. Teure Energie, steigende Löhne: Was ist das drängendere Problem für den Standort?

Steinmeier und Erdoğan sprachen heikle Themen nur am Rande an.

Steinmeier bei Erdoğan: Ein Besuch im Schatten des „Dönerspießes“

Der deutsche Staatschef Steinmeier und der türkische Präsident Erdoğan würdigten in Ankara die deutsch-türkische Freundschaft, trotz vieler Differenzen.

In der Türkei gestrandete jugendliche Syrer im Flüchtlingslager Nizip.

EU-Türkei-Deal war eine Geldverschwendung

EU-Rechnungshof. Sechs Milliarden Euro hat die Union für die Betreuung syrischer Flüchtlinge in der Türkei ausgegeben. Doch die Maßnahmen sind laut einem Bericht oft nicht nachhaltig. Ein schlechtes Omen für die nächsten EU-Migrationsdeals.

Der Stahlbetonbau ragt am Rande des Praters 33 Meter in die Höhe. Zugänglich hätte die Attraktion schon 2023 werden sollen.

Die neue Rotunde im Prater lässt weiter auf sich warten

Eigentlich hätte die 33 Meter hohe neue Praterattraktion schon im Vorjahr zum 150. Jubiläum der Wiener Weltausstellung eröffnen sollen. Der Stahlbetonbau ist aber immer noch nicht fertig. Warum eigentlich?

Abed Al-Qara and Muhammad Al-Fajem stehen vor der Ruine ihrer Schule in Khan Yunis, im Süden des Gazastreifens.

Der Kollaps des Bildungswesens in Gaza: 600.000 Kinder ohne Unterricht

Durch die Kämpfe und Bombardements im Gazastreifen wurden zahlreiche Schulgebäude verwüstet. Viele Lehrer, Eltern und Lehrer improvisieren.

Eigentlich mag er Üben lieber als Livekonzerte: John Zorn am Saxofon.

Das schmutzigste Saxofon: John Zorn im Porträt

Mathieu Amalric hat den Avantgardisten John Zorn jahrelang mit der Kamera verfolgt: Er zeigt ihn als manischen Sucher. Und als Freund japanischer Fische.

Bei den Awaren verließen Frauen die Familie

DNA-Analysen erhellen die Strukturen des Steppenvolks, das 250 Jahre lang Europa dominierte. Bei ihnen hatten Frauen oft Kinder von mehreren miteinander verwandten Männern.

30 Millionen Euro für „Fräulein Lieser“

Klimts „Fräulein Lieser“, am Mittwochabend im Kinsky versteigert, verlässt Österreich. Wir verraten Ihnen, wohin. Was jedenfalls bleibt, sind Geschichten über starke historische Frauen, die durch diese Auktion an Farbe gewonnen haben.

Heute vor 90 Jahren: Nicht sezieren, lieber nach Hause schicken

New York im Dunkeln: Stromausfälle legen Stadt und Betriebe lahm. Notfallpläne sind daher entscheidend.

Blackout im Bürogebäude: Was tun, wenn das Licht ausgeht?

Magazin

Auf dem Campus der Columbia-Universität befindet sich nun ein Zeltlager: ein Zeichen der Solidarität mit Palästina.

Antisemitismus an US-Unis: Der Gaza-Krieg auf dem Campus

Was, wenn sich Autorinnen anonym über ihr Begehren austauschen?

Mehr Magazin lesen

Service

Lokalkritik im Café Florianihof: Ein Abendlokal mit Burger und Sandwiches

Laserhaarentfernung: Glatte Haut für immer?

Dauerhaft glatte Haut verspricht die Haarentfernung mittels Laser. Wie das funktioniert und worauf man achten muss.

Mit Luxusmarkenware möchten Trägerinnen und Träger ihre Zugehörigkeit zu einer Elite ausdrücken.

Über Logomode als Spielart der Fankultur

Im Sinne eines Community-Gedankens ist das Tragen von Luxus-Logomode zugleich Dekor und Ausdruck des Begehrens, sich an eine vermögende Elite anzunähern. Einst erfunden als Anzeiger intellektuellen Eigentums, sollen Marken als fixe Bezugspunkte sogar Trost spenden können.

Mannerschnitten gibt es seit 126 Jahren. Vegan waren sie immer, auch wenn man sie damals nicht so nannte. Als sie 2016 erstmals als vegan gekennzeichnet wurden, hat das viele verstört – zum Teil heute noch.

Warum „vegan“ für viele abschreckend ist

Auch wenn in Österreich mehr Menschen vegan leben als anderswo in Europa: Veganes als vegan auszuweisen ist nicht ohne Risiko. Label, Logo und Etikettierung irritieren und verstören viele.