Wir weinen gerne den alten Zeiten nach. Doch waren sie wirklich so viel besser. Hier sind acht Arbeits- und Weiterbildungsthemen, einst und jetzt. Entscheiden Sie selbst: In welcher Zeit wollen Sie lieber leben?
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Karriereleiter: Früher hieß Karriere „rauf oder raus“.
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Heute geht sie in jede Richtung.
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Machtgefälle: Früher entschied der Chef über Gedeih und Verderb.
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Heute sind die Mitarbeiter selbstermächtigt und suchen höchstens Unterstützung beim Chef.
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Fortbildung: Früher definierten der Vorgesetzte oder der Karrierepfad, was ein Mitarbeiter lernen sollte.
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Heute entscheidet der Mitarbeiter selbst. Auf Basis dessen, was er oder sein Team braucht.
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Noch mal Fortbildung: Früher entschied HR über die Inhalte. Trainings ohne HR-Zustimmung gab es nicht. Dafür übernahm es auch die Kosten.
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Heute kommen die Inhalte von überall, von kostenlosen Web-Tutorials, Train-the-Trainer-Kollegenrunden, von privaten Fortbildungen, aus Eigeninitiative. Vieles kostet nichts. Manches muss man sich selbst zahlen.
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Lernstil: Früher lernte man in Klassenzimmern. Frontalunterricht war angesagt. Ob man das in den Job transferieren konnte, war Glückssache.
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Heute lernt man überall und jederzeit, gelegentlich auch im Klassenzimmer. Wichtigstes Kriterium ist die Nützlichkeit im Job.
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Firmenakademie: Wessen Arbeitgeber sie sich leisten konnte - hier wurde der Kader geschmiedet.
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Heute ist eine Firmenakademie ein Ort, an dem sich Führungskräfte und Mitarbeiter vor allem vernetzen. Gelernt wird auch dabei. Und die nächsten Projektteams gebildet.
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Inhalt: Hand aufs Herz - die meisten Firmentrainings drehten sich um Compliance (gähn) und einen verstaubten Kurskatalog.
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Heute gibt es coole neue Lerntechnologien, kollaborativ, jederzeit verfügbar, für ein gemeinsames kuratiertes Lernerlebnis.
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Ziel: Früher ging es um Zeugnisse und Abschlüsse.
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Heute sind auch nicht-zertifizierte Skills anerkannt. Hauptsache, man kann sie anwenden.
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Und jetzt stellen Sie sich nochmal die Frage: War früher wirklich alles beser?
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Früher war alles besser
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