Die Vorkocherin: Kürbis-Flammkuchen

Im Herbst muss Kürbis auf den heißen Kuchen.

Backen bildet. Zumindest, wenn man sich den Ursprung so mancher Rezepte anschaut. Flammkuchen ist etwa eine Spezialität aus dem Elsass, die so heißt, weil sie früher im Holzbackofen gebacken wurde um die starke Hitze am Anfang auszunutzen. Damit konnte man auch abschätzen, wie heiß der Ofen ist und wann die Brotlaibe nachrücken können.

Belegt wird er klassischerweise mit Zwiebel, Speck und Sauerrahm, allerdings gibt es auch Abwandlungen etwa mit Erdäpfelpüree oder süße Varianten mit Obst und Zimt. Bei mir muss im Herbst natürlich Kürbis auf den heißen Kuchen.

Zutaten für ein Backblech:

  • 350 gr. Dinkelmehl
  • 1 Pkg. Trockenhefe
  • 1 TL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 3 EL Olivenöl
  • 175 ml. lauwarmes Wasser
  • 250 gr. Hokaido-Kürbis
  • 100 gr. Schinkenspeck
  • 1 Pkg. Sauerrahm
  • 100 gr. Käse
  • Salz, Pfeffer, etwas Muskat

Zubereitung:

Dinkelmehl, Hefe, Zucker und Salz in eine große Rührschüssel geben und gut durchmsichen. Anschließend lauwarmes Wasser und Öl untermischen und gut durchkneten. Am besten geht das mit einer Küchenmaschine, mit einer Gabel funktioniert es aber auch ganz gut. Den Teig zugedeckt für mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Kürbis in dünne Scheiben schneiden und den Sauerrahm mit Salz, Pfeffer und ein wenig Muskat würzen. Kräuter passe auch sehr gut, etwas Paprika- oder Currypulver schadet in der Sauerrahm-Sauce nicht.

Der Teig sollte sich nach etwa 30  Minuten verdoppelt haben. Noch einmal händisch durchkneten und dünn ausrollen. Mit Sauerrahm bestreichen und anschließend mit Kürbis, Käse und Speck belegen.

Bei 220 Grad Umluft ca. 25 Min. backen bis die Ecken und der Käse braun sind.

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