Suizid an der Grenze zwischen den USA und Mexiko

Ein offenbar mehrmals aus den USA ausgewiesener Mexikaner hat sich am Dienstag in Sichtweite der US-Grenze von einer Brücke gestürzt.

Der 44-jährige Mann aus dem Teilstaat Sinaloa habe sich am Dienstag von einer Brücke 30 Meter in die Tiefe gestürzt, teilten die mexikanischen Behörden mit. Nach Angaben von Zeugen war der Mann sehr verzweifelt, nachdem er dreimal ausgewiesen worden sei.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die neue rigorose Abschiebepolitik der US-Regierung. Diese hatte erst am Dienstag Regelungen zu Abschiebungen verschärft. So will die Regierung von US-Präsident Donald Trump unter anderem mit großflächigen Razzien gegen illegale Einwanderer vorgehen. Heimatschutzminister John Kelly erteilte dem Grenzschutz und den Einwanderungsbehörden entsprechende Anweisungen, um deutlich mehr illegale Einwanderer des Landes zu verweisen.

(APA/AFP)

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