Khaled Meshaal ist nach 45 Jahren in die palästinensischen Gebiete zurückgekehrt. Direkt hinter dem Grenzposten Rafah fiel er auf die Knie und küsste den Boden.
Israels Siedlungspolitik und die deutsche Enthaltung bei der UN-Abstimmung zu Palästina sorgen für Verstimmung auf beiden Seiten. Deutschland sitzt nun zwischen allen Stühlen.
Israels Ministerpräsident kritisiert das deutsche Abstimmungsverhalten in der UN-Vollversammlung zum Status der Palästinenser. Die Enthaltung Deutschlands habe den Frieden in der Region "zurückgeworfen".
Im Nordosten Jerusalems sollen zusätzliche 1600 Wohneinheiten gebaut werden. Die internationale Gemeinschaft fordert Zurückhaltung in der Siedlungspolitik.
Die Schlappe bei der UNO in New York sorgt in Jerusalem für Kopfzerbrechen. Premier Netanjahu kritisiert die „feindliche Rede“ von Palästinenserpräsident Abbas.
Bei der Abstimmung in der UN-Vollversammlung votierten 138 der 193 Mitgliedsstaaten für den Antrag der Palästinenser auf Aufwertung. Die USA sprechen von einem "kontraproduktiven" Schritt.
Kurz nach der diplomatischen Aufwertung der Palästinenser bei der UNO soll der Ausbau von Siedlungen in Ost-Jerusalem und im Westjordanland genehmigt werden.
In New York hätte etwas mehr Neutralität gutgetan, hinter der sich Österreichs Politiker üblicherweise verstecken. Ein Palästinenserstaat ist weiter nicht in Sicht.
Die Waffen ruhen – und jeder sieht sich als Sieger. Doch wer sind nun die Gewinner, wer die Verlierer der "Operation Wolkensäule"? Tatsächlich hat vor allem Kairo profitiert. Eine Analyse.
Im Westjordanland wurden mutmaßliche Mitglieder radikaler Palästinenserorganisationen festgenommen. Die Festnahme steht im Zusammenhang mit dem Anschlag auf einen Bus in Tel Aviv.
Die Angriffe sollen am Mittwochabend eingestellt worden sein. Die Ägypter, die Arabische Liga, die Türkei, die USA und UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon haben erfolgreich vermittelt.