Warum Trump die Kriegstrommel rührt

Trump hat politische Gründe für einen Militärschlag.
Trump hat politische Gründe für einen Militärschlag.APA/AFP/GETTY IMAGES/JOHN MOORE
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Nach dem tödlichen Giftgasangriff in der Provinz Idlib droht der US-Präsident dem syrischen Regime. Doch wie wahrscheinlich ist ein Militärschlag?

Der Horror in Syrien schockiert die Welt. Nach dem Giftgasangriff auf die Stadt Khan Sheikhoun in der Provinz Idlib bilden die westlichen Staaten eine neue Front gegen Syriens Machthaber Bashar al-Assad. Die USA, Frankreich und Großbritannien fordern im UN-Sicherheitsrat, den Giftgasangriff zu verurteilen. Russland dagegen deckt nach wie vor das Regime in Damaskus. US-Präsident Donald Trump benennt ganz klar Assad als Verantwortlichen für den Einsatz chemischer Waffen, der Dutzenden Menschen das Leben gekostet hat. Und er droht mit Konsequenzen.

Ein US-Militärschlag gegen das syrische Regime scheint so nahe wie zuletzt im August 2013, als nach einem Giftgasangriff in einem Vorort von Damaskus Barack Obamas berühmte „rote Linie“ überschritten worden war. Damals machte Obama in letzter Minute einen Rückzieher. Im Gegenzug wurde eine Abrüstung die syrischen C-Waffenbestände versprochen. Was sind die Motive der USA, Russlands der Europäer und Bashar al-Assads?

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