35 Tote nach Gewalt bei Lokalwahlen auf den Philippinen

Gewalt ist bei Wahlen auf den Philippinen keine Seltenheit. Bei Lokalwahlen im Jahr 2013 starben 33 Menschen.

Bei gewaltsamen Zusammenstößen und Angriffen während Lokalwahlen auf den Philippinen sind bisher 35 Menschen getötet worden. Nach Angaben der Polizei vom Montag wurden seit Beginn der Wahlperiode am 14. April auch 27 Menschen verletzt. Bei 18 der Getöteten handle es sich um Mitglieder von Dorfräten, fünf seien Kandidaten gewesen. Die Lokalwahlen sind abgeschlossen, offiziell endet diese Wahlperiode jedoch erst am 21. Mai.

Die etwa 60 Millionen Wahlberechtigten in dem südostasiatischen Inselstaat sollten mehr als 620.000 Gemeindevertreter und ebenso viele Abgeordnete zu Jugendräten wählen. Trotz der Zwischenfälle und Berichten über Wahlmanipulationen beschrieben die Behörden den Ablauf der Wahlen als größtenteils friedlich. Gewalt ist bei Wahlen auf den Philippinen keine Seltenheit. Bei Lokalwahlen im Jahr 2013 starben 33 Menschen.

(APA/dpa)

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