Londons Bürgermeister erlaubt riesiges oranges Trump-Baby

Der aufblasbare Baby-Trump soll auch in London unweit des Parlaments durch die Lüfte schweben.
Der aufblasbare Baby-Trump soll auch in London unweit des Parlaments durch die Lüfte schweben.REUTERS
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Bürgermeister Khan gab grünes Licht für eine Protestaktion während des London-Besuchs von US-Präsident Donald Trump am 13. Juli.

Ein riesiger Ballon in Form eines Babys mit dem Gesicht von US-Präsident Donald Trump darf als Protestaktion während dessen Besuch in London nächste Woche über der Stadt schweben. Londons Bürgermeister Sadiq Khan habe grünes Licht gegeben, teilten die Organisatoren der Aktion am Donnerstag mit. Trump will am Freitag, 13. Juli, Premierministerin Theresa May und Königin Elizabeth II. treffen.

Das sechs Meter große orangefarbene Trump-Baby mit Lätzchen werde während des Besuchs zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr Ortszeit unweit des Parlamentsgebäudes in 30 Metern Höhe schweben. "Der Bürgermeister unterstützt das Recht auf friedliche Proteste und versteht, dass diese viele verschiedene Formen haben können", sagte ein Sprecher. Khan hatte sich in der Vergangenheit via Twitter mehrmals Wortgefechte mit Trump geliefert.

Zunächst sei das Trump-Baby nicht als seriöser Protest anerkannt worden, erklärte der Aktivist Leo Murray dem Sender Sky News. "Aber dank großer öffentlicher Unterstützung für unseren Plan scheint das Bürgermeisteramt seinen Sinn für Humor wiedergefunden zu haben", sagte Murray.

(APA/AFP)

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