Kanzler Kurz und Minister auf Asien-Tour

Kanzler Sebastian Kurz.
Kanzler Sebastian Kurz.(c) APA/ERWIN SCHERIAU
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Reise mit Wirtschaftsdelegation nach Südkorea und Japan. Just Wirtschaftsministerin Schramböck kann krankheitshalber nicht mit.

Wien. Ein Teil der Bundesregierung wird den Rest der Woche in Asien verbringen. Kanzler Sebastian Kurz hat Wissenschaftsminister Heinz Faßmann dabei, wenn er heute Mittwoch nach Südkorea und am Freitag weiter nach Japan fliegt. Verkehrsminister Norbert Hofer wird sich in Japan dazugesellen.

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck konnte nicht wie geplant mit auf die Reise, sie ist erkrankt. Mit dem Kanzler reisen auch rund 20 Manager österreichischer Unternehmen, vom Automobilzulieferer Miba (Oberösterreich) bis zum Gleisbauer Plasser & Theurer (Sitz in Wien).

In Seoul wird auch Altbundespräsident Heinz Fischer andocken – bei einem Forum, zu dem Ex-UN-Generalsekretär Ban Ki-moon lädt. Bei den Treffen des Kanzlers mit Präsident Moon Jae-in und Premier Lee Nak-yeon wird eines der zentralen Themen Nordkorea sein. Kim Jong-un, der Diktator des Nachbarstaats von Südkorea, soll am 27. Februar in Hanoi mit US-Präsident Donald Trump zusammentreffen, genau eine Woche nach dem Besuch von Kurz im Weißen Haus.

Besuch in Hiroshima

Im Vordergrund des Asientrips werden jedoch Wirtschaft und Innovation stehen. Südkorea ist Österreichs drittgrößter Handelspartner in Fernost, Japan nach China der zweitwichtigste. In Tokio wird Kurz mit Japans Premier Shinzo Abe zusammenkommen – und dann nach Hiroshima reisen, wo die Amerikaner 1945 die erste Atombombe abwarfen. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 13.02.2019)

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