Europawahlen: Personeller Umbruch in Brüssel

Michael Reimon.
Michael Reimon.(c) APA/HANNES DRAXLER (HANNES DRAXLER)
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ÖVP und SPÖ wollen auf neue Gesichter setzen. Die Grünen dürften mit Michel Reimon ins Rennen gehen. Neos-Abgeordnete Mlinar zieht sich enttäuscht zurück.

Wien. Österreichs Parteien bereiten sich auf die erste landesweite Wahl nach den Nationalratswahlen vor. Und schon ein Jahr davor wird klar, dass bei den Europawahlen im Mai 2019 kaum ein Stein auf dem anderen bleiben wird. Es wird einen Umbruch und einen Generationenwechsel geben.

In der ÖVP will dem Vernehmen nach Parteichef Sebastian Kurz einen Vertrauten die Liste anführen lassen: Das könnte entweder Europaminister Gernot Blümel sein oder Lukas Mandl. Der mit 38 Jahren aktuell jüngste österreichische Europaabgeordnete hat in Niederösterreich deutlich mehr Unterstützung als der bisherige ÖVP-Delegationsleiter im EU-Parlament, Othmar Karas. Indessen dürften langgediente ältere Abgeordnete wie Paul Rübig und Heinz Becker aus dem Team ausscheiden.

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