Vorweihnachts-Frost in Russland: Bereits 88 Tote

Vorweihnachts-Frost in Russland: Bereits 88 Tote
Vorweihnachts-Frost in Russland: Bereits 88 Tote AP
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In Sibirien wurden in den vergangenen Tagen Temperaturen um die minus 50 Grad erreicht. In Moskau fällt das Thermometer auf bis zu minus 30 Grad.

Durch ungewöhnlichen vorweihnachtlichen Dauerfrost sind in Russland bisher 88 Menschen ums Leben gekommen. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete am Sonntag weiter, 538 Menschen seien wegen Erfrierungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Seit Samstag gab es demnach sieben Kältetote, darunter ein Kind.

In der Region um die Hauptstadt Moskau wurde für die Nacht zum Montag mit Temperaturen von bis zu minus 30 Grad gerechnet. Ab minus 25 Grad sind die russischen Kinder von der Schulpflicht befreit.

Die russische Bevölkerung ist an tiefe Minustemperaturen im Winter gewöhnt. Allerdings fällt das Thermometer für gewöhnlich erst im Januar und Februar auf besonders tiefe Werte. In Sibirien wurden in den vergangenen Tagen schon Temperaturen um die minus 50 Grad erreicht.

(APA/AFP)

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