Krokodil-Attacke: Teenager springt wegen Urlaubsflirts in Fluss

Archivbild. In unbekannte Natur-Gewässer zu springen ist in Australien keine gute Idee.
Archivbild. In unbekannte Natur-Gewässer zu springen ist in Australien keine gute Idee.(c) APA/AFP/GREG WOOD (GREG WOOD)
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Ein 18-jähriger Brite sprang in Australien in Fluss, weil er eine junge Frau beeindrucken wollte. Allerdings bekam er nur die Aufmerksamkeit von Salzwasserkrokodilen.

Mit gedankenlosem Balzverhalten hat sich ein 18-Jähriger in Australien selbst in Lebensgefahr gebracht - und seine Angebetete dabei ziemlich kalt gelassen. Der britische Rucksackreisende war am Wochenende angetrunken in den Johnstone River im Bundesstaat Queensland gesprungen, um eine junge Frau zu beeindrucken. Interesse an ihm zeigte dann aber vor allem ein Salzwasserkrokodil.

Das Reptil biss sich in seinem Arm fest und fügte ihm zwei Knochenbrüche zu. Der junge Mann kam knapp mit dem Leben davon.

"Sie sieht wirklich gut aus und war am Abend davor nett zu mir", rechtfertigte der verletzte Reisende am Dienstag sein Verhalten. Die junge Frau zeigte sich von den Avancen aber wenig begeistert: "Ich müsste schon ziemlich blöd sein, um mich von so etwas beeindrucken zu lassen", sagte die 24-Jährige dem Sender Channel Seven. "Sein Leben zu riskieren, das ist doch nicht lustig. Ehrlich gesagt, es war ein schreckliches Erlebnis." Die Frau erteilte ihrem Verehrer eine Abfuhr: Er sei ohnehin "zu jung für mich".

(APA/AFP)

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