Nach einem schweren Erdbeben auf der griechischen Insel Kos liegt die Altstadt in Trümmern.
21.07.2017 um 14:50
Bei einem schweren Erdbeben in der Ägäis-Region sind mindestens zwei Touristen ums Leben gekommen. Die Opfer kamen aus der Türkei und Schweden. Rund 120 weitere Menschen wurden durch das Beben verletzt, fünf von ihnen schwer.
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Die beiden Touristen waren in einem belebten Viertel der Stadt Kos auf der gleichnamigen Insel unterwegs, als sie vermutlich durch eine einstürzende Mauer einer Bar oder herabstürzende Steine anderer alter Gebäude getroffen wurden. Aus Athen wurden Rettungsmannschaften mit zwei Hubschraubern und einem Flugzeug nach Kos geschickt.
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Die durch den Tsunami ausgelösten Wellen hätten das Hafenviertel überschwemmt, berichteten Augenzeugen. Mehrere Boote wurden beschädigt, mindestens eines wurde an Land gespült. Auch Autos wurden von den Wassermassen weggetragen.
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Vor allem im Zentrum der Stadt, wo sich Dutzende Bars befinden, kam es nach Worten von Bürgermeister Giorgos Kyritsis zu Schäden. Zum Zeitpunkt des Bebens am frühen Freitagmorgen waren die Bars am Hauptplatz voller Menschen.
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Die Sachschäden seien enorm, meinte der Bürgermeister.
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Die Burg in der Altstadt von Kos fiel den Erderschütterungen zum Opfer.
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Auch in der nahegelegenen Türkei riss das Beben in der Haupturlaubszeit zahlreiche Menschen aus dem Schlaf. Die Erdbebenwarte in der griechischen Hauptstadt Athen gab die Stärke des Bebens mit 6 an.
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Laut der US-Erdbebenwarte USGS lag das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,7 nahe der türkischen Stadt Bodrum. In der bei Urlaubern beliebten Region im Südwesten des Landes brach die Stromversorgung teilweise zusammen. Besorgte Feriengäste flüchteten aus ihren Hotelzimmern ins Freie.
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Nach Angaben des Europäischen Seismologischen Zentrums leben rund eine Million Menschen in der Region, in der die Erschütterungen zu spüren waren.
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Zerstörung auf der Urlauberinsel
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