49 gestrandete Delfine in Argentinien verendet

Warum die Delfine strandeten, ist unklar. Die Tiere könnten desorientiert oder auf der Flucht vor Killerwalen gewesen sein.

An einem Strand in der Nähe der argentinischen Stadt Puerto Madryn sind 49 Delfine verendet. Insgesamt waren Medienberichten zufolge 61 Tiere gestrandet, örtliche Wildhüter konnten am Sonntag (Ortszeit) aber zwölf Delfine wieder ins Meer zurückbringen.

Die Ursache für das Verhalten der Delfine sei unklar, zitierte die Agentur Telam einen Experten. Es sei möglich, dass die Tiere desorientiert gewesen seien oder auf der Flucht vor Killerwalen.

Puerto Madryn in der Provinz Chubut liegt etwa 1200 Kilometer südlich der Hauptstadt Buenos Aires. Es handelte sich um den ersten solchen Vorfall in der Region, sagte ein Mitarbeiter der Wissenschaftsbehörde Conicet der Zeitung "La Nacion". Man wolle die Delfine untersuchen und die genaue Todesursache feststellen.

(APA/dpa)

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