Der Kilauea auf Hawaii ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Wegen einer riesigen Aschewolke hat der US-Bundesstaat erneut Alarmstufe rot ausgerufen. Ein größerer Ausbruch droht.
18.05.2018 um 14:49
Nach einer Serie von Eruptionen des Vulkans Kilauea seit Ende April hatten Lavaströme Dutzende Gebäude zerstört, davon viele Häuser in einem Wohngebiet östlich des Vulkans auf Hawaiis größter Insel Big Island.
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Auf der zu den USA gehörenden Inselgruppe Hawaii liegen mehrere Vulkane, der Kilauea ist einer der aktivsten der Welt.
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Der Schildvulkan ist bereits seit über zwei Wochen aktiv.
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Wegen der riesigen Aschewolke des Kilauea haben die Behörden des US-Bundesstaates Hawaii für die Umgebung erneut Alarmstufe rot ausgerufen.
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Durch die enorme Hitze unter der Erdoberfläche bilden sich rund um den Kilauea immer neue Risse im Boden.Aus einigen der mittlerweile mehr als 20 Risse quillt Lava.
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Ein Soldat der hawaiianischen Nationalgarde dokumentiert neue Brüche in der Erdoberfläche. Durch die anhaltenden Eruptionen steigen aus einigen Rissen giftige Gase auf, die eine "direkte Gesundheitsgefahr" darstellen.
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Nach dem Ausbruch des Vulkans am 30. April folgte eine Serie von Erdstößen. Die Behörden sprechen von einer „schwerwiegenden Situation“ und warnen vor Atemproblemen in der unmittelbaren Umgebung des Vulkans.
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Die Lava-Massen breiten sich über weite Teile der hawaiianischen Hauptinsel aus und blockieren wichtige Infrastruktur.
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Wer durch den Vulkan-Nationalpark fährt, wird angehalten, nicht anzuhalten.
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Bisher wurden rund 40 Gebäude durch die glühenden Lavamassen zerstört. Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
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Geologen gehen davon aus, dass die Erde aktiv bleibt und warnen vor weiteren Erdstößen. Die Bewohner bereiten sich auf mögliche weitere Ausbrüche vor.
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Wie Vulkan Kilauea Hawaii in Atem hält
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