Der Hurrikan wird nimmt derzeit südöstlich von Bermuda an Kraft zu, drei US-Staaten rufen den Notstand aus.
Hurrikan "Florence" hat über dem Atlantik an Stärke zugelegt und rückt langsam auf die USA vor. Mit Windgeschwindigkeiten von 150 Kilometern pro Stunde lag das Zentrum am Montagfrüh (5 Uhr mitteleuropäischer Zeit) rund 1100 Kilometer südöstlich von Bermuda und bewegte sich mit elf Kilometern pro Stunde westwärts, wie das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) in Miami (Florida) mitteilte.
Er soll die Südostküste der USA am Donnerstag erreichen. Er könne sich dabei zu einem "extrem gefährlichen" Wirbelsturm entwickeln, warnten die Meteorologen. In den US-Bundesstaaten North Carolina, South Carolina und Virginia war vorsichtshalber schon am Sonntag der Notstand ausgerufen worden. Die Tropenstürme im Atlantik und Pazifik werden jedes Jahr in alphabetischer Reihenfolge benannt. "Florence" ist damit erst der sechste der Saison, die am 1. Juni begann.
Die Behörden riefen die Menschen in den betroffenen Bundesstaaten dazu auf, sich bereits über Notfallpläne Gedanken zu machen, um im Ernstfall nicht in Zeitnot zu geraten. Schon jetzt erhöht der Wellengang an der US-Küste das Risiko beim Schwimmen und Baden.
(APA/dpa)