Der Elch konnte in die Krankenhauslobby gelangen, weil die Tür wegen der extremen Kälte festgesteckt sei. Er habe keine größeren Probleme gemacht, heißt es.
Ein Krankenhaus in Alaska bekam jüngst eher ungewöhnlichen Besuch: Ein Elch kam durch die Eingangstüre in die Krankenhauslobby, spazierte ein bisschen herum, knabberte an den Kübelpflanzen und verließ das Gebäude wieder.
Bekannt wurde der außergewöhnliche Vorfall, weil eine Mitarbeiterin einer angeschlossenen Physiotherapiepraxis mitfilmte und das Video ins Internet stellte. Anschließend berichteten mehrere Medien darüber. "Ich hätte nicht gedacht, dass wir einen Elch als Haustier haben", sagte Stephanie Hupton, die in der Praxis beschäftigt ist, die an das "Alaska Regional Hospital" angeschlossen ist. Sie habe sich nach eigenen Angaben nie von dem Tier bedroht gefühlt.
Laut einer Sprecherin der Klinik konnte der Elch durch die Tür spazieren, weil sie wegen der extremen Kälte festgesteckt sei. Abgesehen von den angeknabberten Pflanzen habe der Elch keine größeren Probleme gemacht. "Es war ein ziemlich ruhiger Besuch", sagte die Sprecherin.
>> zum Bericht in Spiegel Online
(Red.)