Die Ermittlungen nach dem tödlichen Unglück in Honduras schließen einen Kurzschluss oder Brandstiftung als Ursache aus.
Der verheerende Gefängnisbrand in Honduras ist vermutlich ein Unfall gewesen. In einem vorläufigen Untersuchungsbericht der Behörden werde Brandstiftung oder ein elektrischer Kurzschluss als Ursache für die Tragödie in der Haftanstalt von Comayagua ausgeschlossen, teilte Sicherheitsminister Pompeyo Bonilla am Dienstag mit.
Den Angaben zufolge wurde das Feuer womöglich durch eine Zigarette ausgelöst, die beim Einschlafen eines Insassen eine Matratze in Brand gesetzt haben könnte. Bei dem Brand in dem völlig überbelegten Gefängnis waren 359 Menschen ums Leben gekommen.
(Ag.)