Die Gesellschaft wird komplexer, die Herausforderungen gehen über klassische Disziplinen hinaus. Die „Brückenprofessur“ verbindet Fakultäten und Institutionen.
Die neue Rektorin der Med-Uni Graz, Andrea Kurz, über akademische Freiheit, Förderung von Frauen in der Wissenschaft und darüber, warum sich der Blick „über den großen Teich“ lohnt.
Minister Martin Polaschek spricht über seinen Standpunkt zu Strafen für Eltern, Pläne gegen Gewalt an Schulen und Verzögerungen bei der Lehramtsreform.
Die EU-Gesetzgebung und der globale Markt machen Nachhaltigkeitsmanagement zur Grundvoraussetzung für Unternehmensführung. Dem entspricht ein breites Bildungsangebot.
Die Forschungsfrage präzise formulieren, das Exposé gut gliedern und Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen: Wichtige Faktoren, damit die Masterarbeit gelingt.
Anlass für die Maßnahme sind vor allem die jüngsten Familienzusammenführungen im Asylbereich. Das teilt das Büro von Neos-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr mit.
Die Bildung der Bevölkerung ist der wichtigste Faktor für langfristigen Wohlstand, sagt der deutsche Ökonom Ludger Wößmann. Österreich und Deutschland sei dieses Bewusstsein abhandengekommen.
Wie bekommen Kinder und Jugendliche ein Gespür für Politik, erfahren über ihre Rechte und lernen, ihre Ideen einzubringen? Indem sie Demokratie im Alltag erleben, sind sich Expertinnen einig.
Das Ausbleiben eines Totalabsturzes ist noch lang kein Grund, sich zufrieden zurückzulehnen. Die Problemfelder sind nun klar, es wird Zeit, sie anzugehen.
Die wohl bekannteste Studie zur Beurteilung der Kompetenzen von Schülern im internationalen Vergleich ist zurück. Und bringt international gesehen schlechte Nachrichten. In österreich lagen Schüler mit hohem Sozialstatus signifikant über dem Schnitt, jene mit niedrigem Sozialstatus darunter.
Sexualität ist überall und kommt – über soziale Medien – schon viel früher in die Leben der Kinder, als man vielerorts glaubt. Mythen aufzuklären und Entwicklungsschritte richtig zu begleiten, wird daher umso wichtiger.
Dass auch Schüler in weltpolitischen Konflikten Partei ergreifen, ist eine Herausforderung nicht nur für das Fach Politische Bildung, sondern für die Lehrerfortbildung allgemein.
Auch Schüler mit Sinnesbehinderung oder im Autismus-Spektrum bekommen Zugang zu Persönlicher Assistenz in der Schule. Interessensverbände orten einen „Schritt in die richtige Richtung“.
Der Gewerkschaftsvorsitzende Sulyok sagt, nicht alle Lehrer würden dem Projekt „positiv gegenüber stehen“. Das Geld solle besser für individuelle Förderung ausgegeben werden.
An die 600 Quereinsteiger unterrichten seit Herbst in Österreich. Sie haben Berufserfahrung und eine Fach-, aber keine Pädagogikausbildung. Das wird mitunter kritisiert.
Sich in andere einfühlen zu können ist sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft essenziell. Diese Kompetenz soll auch in der Schule gestärkt werden.
Längst finden KI-Tools auch an den Universitäten ihre Anwendungsgebiete, Studenten setzen sie ebenso ein wie Lehrende. Doch das digitale Neuland wird erst langsam erkundet.
Alexandra Althoff: „Habe großes Vertrauen von den Studierenden ausgesprochen bekommen“. Die neue Reinhardt-Seminar-Chefin würde auch den Nestroy-Jury-Vorsitz zur Verfügung stellen, „sollte es sich herausstellen, dass es problematisch ist“
Der neue Rektor der WU Wien über das Wirtschaftsstudium in Zeiten unberechenbarer Märkte, neue und alte Berufsziele der Studierenden, die KI als CEO und darüber, warum ein Foto von Thomas Bernhard in seinem Büro hängt.
Heimische Hochschulen sind eine wichtige Quelle der Innovation. Im Sinne des Wissenstransfers werden Studierende daher bei der Gründung von Start-ups tatkräftig unterstützt.
Warum brauchbare Lern-Apps für Menschen mit Behinderung Mangelware sind und was nötig wäre, um inklusives Lernen mit barrierefreien Apps zu ermöglichen.
Wie wird sich der Alltag von Lehrenden und Studieren durch die Möglichkeiten von Chat GPT und Co. verändern? Eines ist sicher: Schummeln bleibt Schummeln.
Zwar sind viele Studierende für Themen rund um die mentale Gesundheit sensibilisiert, Hilfe holen fällt ihnen trotzdem schwer. An den Unis und FH versucht man sie mit verschiedenen Angeboten aufzufangen.
Die neuen Technologien bringen die Geisteswissenschaften in eine Art interdisziplinären Selbstfindungsprozess. Und lassen mehr Nähe zur Informatik entstehen.
Was kann die künstliche Intelligenz für die Lehre leisten? Schon sehr viel, wie ein Projekt an der TU Graz zeigt. Dort hat der Bildungsinformatiker Martin Ebner und sein Team gemeinsam mit Studierenden den Onlinekurs „Societech: Die Gesellschaft im Kontext der Informationstechnolgie“ mithilfe von KI erstellt. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen.
Bildungsmaterialien sollen über offenen Lizenzen für alle verfügbar gemacht werden. Die Universität Graz hat kürzlich eine Zertifizierung erhalten. Und auch im Schulbuchbereich gibt es Ideen und Projekte.
KI-Programme für Übersetzungen werden immer besser. Aber können sie den Menschen wirklich ersetzen? Eine Frage, mit der die Translationswissenschaften stark konfrontiert sind.
Die neue Angewandte-Rektorin, Petra Schaper Rinkel, über ihre ersten Monate im Amt, ihre Vision für die Kunstuniversität, das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft und was der Mensch der künstlichen Intelligenz voraus hat.
Neue Studien zeigen: Die soziale Herkunft prägt das Selbstbild, welches wiederum den Bildungserfolg beeinflusst. Erstakademiker stellen außerdem häufiger ihr Talent infrage, Studierende aus Drittstaaten vertrauen auf die eigene Leistung.
Von einer Randerscheinung einiger Beharrlicher zu einer Stütze der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst: Das Institut für Popmusik feierte sein 20-jähriges Bestehen mit einem groovigen Jubiläumskonzert im Schönbrunner Schlosstheater.
Wer den Doktortitel anstrebt, muss sich dem oft mühsamen Schreiben einer Dissertation widmen. Ein gutes Projektmanagement und Coaching helfen. Eine Anstellung ebenso.
Die geschulte Stimme beeinflusst Bewerbungsgespräche und erleichtert Videokonferenzen. In der Erwachsenenbildung gewinnt Stimmcoaching daher an Bedeutung.
Über Bildung wird viel diskutiert und noch mehr gestritten. Noten und Tablets, ja oder nein? Gesamtschule oder Gymnasium? Man könnte auch (noch) größere Fragen stellen. Diese Bücher bieten starke Impulse dafür.
Frauen haben im Berufsleben immer noch größere Hürden zu meistern als Männer. Die Förderprogramme der Hochschulen sollen ihnen helfen, eigene Stärken zu entdecken, wobei die Mentorinnen eine Vorbildfunktion einnehmen.
Immer mehr Erwachsene erkennen die Notwendigkeit, Wissenslücken rund ums liebe Geld zu stopfen. Kurse gibt es für Anfänger, Fortgeschrittene und auch speziell für Frauen.
Ökonomisches Denken muss in Zeiten wie diesen mit nachhaltigem Mindset gepaart sein. Spezifische Lehrgänge oder in existierende Studien integrierte Module zeigen, wie das gehen kann.
Auch wenn nicht immer explizit ausgewiesen, wird im Medizinstudium zunehmend oft Ethik vermittelt. Dem Ruf nach einschlägiger Expertise wird durch spezialisierte Ausbildungen Rechnung getragen.
Umweltthemen spielen in den Ressorts eine immer größere Rolle. Um darüber fundiert berichten zu können, ist wissenschaftliches Basiswissen notwendig. Die FH Joanneum in Graz bietet dafür einen neuen Lehrgang.
Der Wald ist auch heute noch eine Männerdomäne. Aber Frauen sind auf dem Vormarsch, auch wenn sie noch immer gegen traditionelle Rollenbilder zu kämpfen haben. Netzwerke und Mentoring geben Starthilfe und rütteln an alten Strukturen.
Die Videospiel-Industrie boomt und wird weiter wachsen. So vielfältig wie die Aufgaben rund um Entwicklung und Vermarktung von Games ist auch das einschlägige Studienangebot, wie einige Beispiele belegen.
Auch wenn die neuen Technologien für viele mit Angst behaftet sind: Sie zu nutzen ist einfach und praktisch. Neue Kurse erleichtern die ersten Gehversuche in der KI-Welt.
Die LIMAK und „Die Presse“ vergeben gemeinsam vier Teilstipendien für zwei Executive MBA und zwei Universitätslehrgänge Leading Change and Transformation.