Bisher gebe es keine Verhandlungen über das Bildungsbudget, heißt es aus der ÖVP. Berichte, dass es nicht mehr Geld und keine neuen Lehrer gebe, sei falsch.
Die ÖVP hat am Mittwoch Medienberichte über Verhandlungen des Bildungsbudgets zurückgewiesen. In den Fachgruppen werde nicht über Budgets verhandelt, dies passiere ausschließlich in der Steuerungsgruppe. Medienberichte, wonach es für die Bildung nicht mehr Geld und keine zusätzlichen Lehrkräfte geben wird, seien "schlichtweg falsch", hieß es in einer ÖVP-Aussendung.
In der Untergruppe Bildung, die am Mittwoch verhandelte, sei den Verhandlern wichtig, dass das System verbessert, die Struktur optimiert und die vorhandenen Mittel effizient eingesetzt werden, hieß es weiters. Bisher gebe es "keine Verhandlungen über das Bildungsbudget".
Gegen Budgetkürzungen sprach sich indes der Verband der Pflichtschul-Elternvereine aus. Darüber hinaus müsse auch der beschlossene Ausbau der Schulautonomie zügig umgesetzt werden. "Die Finanzierung der für den Schulbetrieb benötigten Lehrer und der Kosten für Schulbau und -erhaltung darf nicht zulasten pädagogischer Gestaltung gehen", sagte der Vorsitzende Karl Dwulit.
(APA)