„Es gibt keine Bildungspolitik“

„Ein Siebenjähriger ist kein Sprachlehrgangsbesucher einer Volkshochschule“, sagt Enzenhofer.
„Ein Siebenjähriger ist kein Sprachlehrgangsbesucher einer Volkshochschule“, sagt Enzenhofer.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Oberösterreichs Noch-Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer (ÖVP) will für die Schule mehr echte Ziele, weniger Organisation. Die Deutschklassen hält er für falsch, weil sie keine Freiräume zulassen.

Die Presse: Sind Sie schon ein bisschen wehmütig, weil Sie bald Ihr Präsidentenbüro im Landesschulrat räumen werden?

Fritz Enzenhofer:
Nein, es war absehbar. Nach 17 Jahren ist das irgendwann einmal klar.

Aber Sie wollten ja bis 2021 bleiben. Schmerzt das, auf einmal nicht mehr gewollt zu sein?

In der Form des Bildungsdirektors wäre ich nicht geblieben. Der Bildungsdirektor ist in Zukunft ein Verwaltungsbeamter und kein Gestalter mehr.

Aber es ist auch so, dass die oberösterreichische Landesregierung dezidiert neue Köpfe wollte.

Die werden sie schon bekommen.

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