Seit Schulstart: 124 Anzeigen wegen Schwänzens in Wien

(c) Clemens Fabry
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Bei mehr als drei unentschuldigten Fehltagen müssen Schüler seit einer Verschärfung der Regelung angezeigt werden.

In den ersten anderthalb Monaten seit Schulstart sind in Wien bereits 124 Schüler wegen Schwänzens angezeigt worden. Das berichtet der "Standard" unter Berufung auf Zahlen aus der Magistratsdirektion. Eine Verschärfung der Schwulschwänzregelung unter Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) sieht vor, dass es ab dem vierten unentschuldigten Fehltag - auch, wenn diese nicht hintereinander sind - eine Anzeige geben muss.

Die Mindestrafe - die neu ist - beträgt 110 Euro, maximal müssen wie bisher bis zu 440 Euro bezahlt werden. Bei plausibler Erklärung können Verfahren aber auch eingestellt werden. Laut "Standard" gab es im gesamten Schuljahr 2016/17 in Wien 546 Anzeigen, 265 rechtskräftig. In 260 Fällen wurden Geldstrafen verhängt; diese lagen zwischen 30 Euro und (einem Mal) der Höchstsumme von 440 Euro.

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(red.)

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