Volksschule in Wien-Donaustadt wegen Mäuseplage teilweise gesperrt

Betroffene Klassen der Löwenschule Aspern müssen aus Pavillons ins Hauptgebäude übersiedeln.

Wegen einer Mäuseplage ist eine Volksschule in Wien-Donaustadt teilweise gesperrt worden. Eine amtsärztliche Untersuchung am Montagvormittag bestätigte die Empfehlung, in den betroffenen Schulpavillons der Löwenschule Aspern nicht weiter zu unterrichten, berichtete die ORF-Sendung "Wien heute". Die Schüler werden nun in Ersatzräumen im gegenüberliegenden Hauptgebäude in der Langobardenstraße untergebracht.

Man sei zum Schluss gekommen, dass es "kurzfristig einmal unzumutbar" sei, dass sich die Kinder weiterhin in dem Gebäude aufhalten, sagte Robert Oppenauer von der für die Pavillons verantwortlichen MA 56 (Wiener Schulen) in der Lokalsendung des ORF. Schuldirektorin Silvia Haberler sprach von einem "Desaster sowohl für die Kinder als auch für die Kolleginnen". Es bedeute viel Arbeit und Umstrukturierung mitten im Schuljahr, erläuterte sie.

Das Büro von Bildungsstadtrat Jürgen Cernohorsky (SPÖ) versprach laut "Wien heute", nach einer guten Lösung für Kinder und Eltern zu suchen. Die Eltern sollten noch in dieser Woche über die Maßnahmen informiert werden.

(APA)

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