Andreas Salcher: „Klassen zu klein, Kindergruppen zu groß“

Buchautor und Bildungskritiker Andreas Salcher.
Buchautor und Bildungskritiker Andreas Salcher. (c) Clemens Fabry
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In den vergangenen Jahren seien teils extrem teure und sinnlose Maßnahmen gesetzt worden, sagt Buchautor und Bildungskritiker Andreas Salcher. Vor den entscheidenden Schritten sei man politisch aber immer zurückgeschreckt.

Die Presse: Im Wahlkampf war Bildung bisher kein allzu großes Thema . . .

Andreas Salcher: Das ist sehr euphemistisch formuliert. Dabei ist Bildung eines der Themen, die die Menschen wirklich betreffen – neben Gesundheit und Pensionen. In allen drei Bereichen haben wir einen riesigen Reformbedarf. Und ehrlich gesagt: Während wir beim Klima keinen allzu großen Hebel haben, hindert uns niemand daran, das Bildungssystem zum besten der Welt zu machen. Das ist eines der wenigen Themen, bei denen man sich als Nationalstaat Vorteile verschaffen kann.

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