Kanzler und Vizekanzler gehen die Debatte um PISA mit substanzlosen Aussagen an.
Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) will keine Garantie dafür abgeben, dass Österreich beim diesjährigen PISA-Test besser abschneidet als zuletzt. Im Pressefoyer nach dem Ministerrat meinte der SPÖ-Chef, er könne nicht sagen, ob die von der Regierung eingeleiteten Reformmaßnahmen im Bildungsbereich bei den jetzt 15- und 16-Jährigen schon entsprechende Fortschritte gebracht hätten. Klar sei, dass es im Schulwesen weitere Schritte brauche.
Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) sah sich selbst zumindest schuldlos, sollten Österreichs Schüler einmal mehr hinter den Erwartungen bleiben. Er habe nur zwei Söhne. Daher könne die Familie Spindelegger keinen allzu großen Beitrag zu PISA leisten.
(APA)