Wer sich überlastet fühlt, kann Hilfe in Lehrerberatungsstellen, Weiterbildungen, Beratungszentren und Büchern in Anspruch nehmen. Ein kurzer Überblick über die Möglichkeiten.
Wien/Red. Ausgebrannt, erschöpft: Informationen zum Thema Burn-out und Institutionen, die Seminare oder Beratung anbieten.
•Burn-out-Selbsttest: Der Onlinetest gibt Anhaltspunkte, ob und wie stark man Burn-out-gefährdet ist. burnout-fachberatung.de
•Burn-out-Info: Umfassende Webseite mit Informationen zum Thema Burn-out mit einem Verzeichnis von Anlaufstellen in ganz Österreich. www.burnout.info
•Weiterbildung: Alle Pädagogischen Hochschulen bieten Seminare und Veranstaltungen zu den Themenfeldern Gesundheit, Stärkung und Burn-out-Prävention. Mehr Informationen zu laufenden Angeboten auf den Webseiten der jeweiligen Hochschule.
•Beratungsstellen: Die Psychologen der schulpsychologischen Abteilungen der Landesschulräte stehen auch Lehrern bei Bedarf kostenlos zur Verfügung. Stellenverzeichnis: www.schulpsychologie.at
•Lehrerberatungszentren: Diese Zentren bieten Beratung und Supervision für Schulen und Lehrer in Wien (01/330 1427) und Graz (www.lbz-stmk.at). Der erste Termin ist gratis.
•Wiener Kriseninterventionszentrum: DasZentrum in der Wiener Lazarettgasse bietet durch telefonische und persönliche Beratung Hilfe bei der Bewältigung akuter Krisen. Kosten trägt die Krankenkasse. kriseninterventionszentrum.at
•Buchtipps: „Burn-out im Lehrberuf: Verlorene Hoffnung und wiedergewonnener Mut“ von Hannelore Knauder (Leykam Verlag, 2005), 14,50 Euro. „Burn-out – Gefahr im Lehrerberuf“ von Birgit Besser-Scholz (Verlag Vandenhoek & Ruprecht, 2007), 16 Euro.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 27.12.2010)