Café Rosa: AG sucht verlorenes Geld, RFS zeigt Wiener ÖH an

Rosa sucht verlorenes Geld
Rosa sucht verlorenes Geld(c) Picasa
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Einmal mehr ist das Studentenbeisl Wahlkampfthema. Die AG sucht mit einer Riesen-Taschenlampe aktionistisch nach dem versickerten Geld.

Und wieder einmal ist das Café Rosa Thema beim ÖH-Wahlkampf: Mit einer übergroßen Taschenlampe hat sich die ÖVP-nahe Aktionsgemeinschaft (AG) am Donnerstag auf die Suche nach der "verlorenen halben Million" gemacht, die die ÖH Uni Wien in das antikapitalistische Studentenbeisl gesteckt hat, das mittlerweile pleite ist und leer steht. 

Die AG ist allerdings längst nicht die einzige konkurrierende Fraktion, die sich auf das Café Rosa stürzt: Der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) hat eine vor längerem eingebrachte Anzeige wegen Untreue und satzungswidrigem Einsatz von ÖH-Geldern um die "fahrlässige Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen" erweitert.

Anlass dafür ist, dass die ÖH Uni Wien ein (zweifellos wahlkampftaktisch motiviertes) Angebot des RFS ausgeschlagen hat, das Lokal um 2000 Euro für einen Wahlabend zu mieten, ebenso wie eine Spende von 1500 Euro. Dasselbe gilt für eine Mietanfrage der AG - auch diese hatte angeboten, das Lokal für einen Abend zu mieten. 

(APA/Red.)

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