Wintersportorte: Lech und Kitz am teuersten

Willhaben und Immo-United nahmen sieben Skigebiete unter die Lupe: In Saalbach gab es die meisten Käufe, Bad Kleinkirchheim ist am günstigsten.

Willhaben hat gemeinsam mit Immo-United hunderte grundbücherlich erfasste Immobilien-Transaktionen in heimischen Wintersport-Gebieten analysiert. Im direkten Vergleich der Skigebiete musste man in Lech und Kitzbühel am tiefsten in die Tasche greifen: Im Schnitt bezahlten Käufer in Kitzbühel mehr als 1,7 Millionen Euro für ihr Haus oder ihre Wohnung. Auch in Lech wurde durchschnittlich deutlich mehr als eine Million Euro investiert. Diese beiden Orte legten in den vergangenen fünf Jahren auch die größten Preissteigerungen aller untersuchten Skigebiete hin. Die meisten Transaktionen verzeichnete Saalbach-Hinterglemm (Durchschnittspreis: 430.000 Euro) gefolgt von Schladming (300.000 Euro), die wenigsten Lech. Insgesamt wurden 2017 mehr als 160 Millionen Euro in private Ski-Immobilien investiert.

Junge Käufer in Flachau

Mit rund 40 Jahren waren die Käufer in Flachau beim Erwerb ihrer Liegenschaft durchschnittlich die jüngsten. Die im Schnitt ältesten Käufer verzeichneten Lech (im Schnitt 57 Jahre) und Bad Kleinkirchheim (53 Jahre). Auch 2012, fünf Jahre zuvor, waren bereits in Flachau die jüngsten und in Lech die ältesten Käufer zu finden. Der durchschnittliche Käufer einer Immobilie in einem Wintersportgebiet war übrigens zumeist einige Jahre älter als im jeweiligen Bundesländerschnitt. (red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.