Vier von fünf Unternehmen haben oder planen Wellnessangebote für ihre Mitarbeiter. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie über die Zukunft der Arbeit von Berater CBRE.
Immer mehr Firmen beabsichtigen in neue Immobilientechnologien zu investieren. Die Gründe dafür sind vielseitig. Zu diesem Schluss kommt der diesjährige "EMEA Occupier Survey" des Immobiliendienstleisters CBRE, der sich an über 110 Unternehmen verschiedenster Branchen, insbesondere mit Hauptsitz in Europa oder Amerika, richtete und der auch im aktuellen Report "Die Zukunft der Arbeit" von CBRE Österreich zitiert wird.
Zu den eingesetzten Technologien gehören Navigations-Apps, angeschlossene Sensoren, tragbare Computersysteme und Kontrollsysteme für das persönliche Umfeld. Auch Raum- oder Sitzplatzreservierungssysteme und -sensoren werden zunehmend eingesetzt, um die Raumkapazitäten effizienter zu nutzen. Aber auch Industrie 4.0 und der Einsatz von Virtual/Augmented Reality werden häufig genannt.
Flexible Büroflächenlösungen wie Co-Working gewinnen an Bedeutung
Der Markt für flexible Büroflächen wächst rasch, der Anteil von Unternehmen, die flexible Büroflächen nutzen, ist noch moderat, in den kommenden drei Jahren wird allerdings ein Anstieg von derzeit 30 Prozent auf 45 Prozent erwartet, der Anteil derer, die keine flexiblen Büroflächen nutzen, wird von derzeit 35 Prozent auf 21 Prozent zurück gehen.
Wellnessangebote im Büro
Auch Wellness hat sich zu einem wichtigen Pfeiler der Immobilienstrategie vieler Unternehmen entwickelt. Vier von fünf Unternehmen haben oder planen die Einführung von Wellness Programmen und ein noch größerer Anteil bevorzugt Gebäude, die auf entsprechende Angebote ausgelegt sind. Die Studien von CBRE haben ergeben, dass bereits rund 80 Prozent der befragten Unternehmen Wellnes- Programme umgesetzt haben oder deren Einführung planen. 92 Prozent haben eine gewisse Präferenz für Wellness-fähige Gebäude.