Bank Austria veräußerte Ekazent-Gruppe an Krause-Kollitsch/UBM

28 Cash-Flow erzeugende Liegenschaften mit 65.322 Quadratmetern vermietbarer Fläche.


Die Immo-Verkäufe der Bank Austria gehen weiter. Nach der BAI Bauträger Austria Immobilien, die an Investoren rund um die heimische Invester United Benefits sowie an die Signa von Rene Benko gegangen ist, hat die Bank nun die Ekazent-Gruppe an ein Joint-Venture mit Invester und der börsennotierten UBM AG veräußert. Es geht um 28 Cash-Flow erzeugende Liegenschaften mit 65.322 m2 vermietbarer Fläche.

Ekazent-Käufer sind eine Investorengruppe rund um Erwin Krause und Franz Kollitsch, begleitet durch Invester, sowie UBM im Rahmen eines 50:50-Joint-Venture. Das Portfolio von Miet- und Baurechten gehörte bisher der Ekazent Realitätenges.m.b.H und der EKAZENT Gebäudevermietung, wie Invester am Dienstag erklärte.

Das Closing erfolgte heute, Dienstag. Die Ekazent-Gruppe entwickelt, errichtet und managt seit mehr als 50 Jahren Handelsimmobilien in Österreich. Bei den Liegenschaften des Pakets handelt es sich um Nahversorger-Einkaufszentren in dichtbesiedelten Wohngegenden in Wien. Invester wurde im Sommer 2016 von den Immo-Managern Kollitsch (APM Holding) und Krause (BETHA Zwerenz & Krause) gegründet. Die Bank Austria hatte Anfang 2015 die Verwertung ihres Immobilien-Portfolios gestartet, Ekazent galt dabei als Paket 6. (APA)

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