Hotelimmobilien standen 2016 für ein Viertel aller Immo-Transaktionen

Einige Prestige-Objekte in Wien wechselten Besitzer

Das Investitionsvolumen in österreichische Hotelimmobilien hat im vorigen Jahr einen hohen Ausschlag auf 711 Mio. Euro oder 26 Prozent des gesamten Immo-Transaktionsvolumen gemacht. Damit belegten die Hotelimmobilien Rang 2 hinter den Büroimmobilien, die 40 Prozent des Gesamtvolumens von rund 2,8 Mrd. Euro ausmachten, berichtete CBRE Austria am Montag in einer Aussendung.

In den vergangenen Jahren machte das Volumen bei Hotelimmobilien zwischen 1 und 9 Prozent aus. Nur in den Jahren 2011 bis 2013 wurden Werte zwischen 24 und 17 Prozent der Gesamttransaktionen erreicht, geht aus der Aussendung hervor.

Grund für den Boom im Vorjahr waren vor allem Hotelinvestments in Wien. Dort wechselten einige Prestige-Objekte die Eigentümer: Das Hilton Vienna am Stadtpark ging für rund 169 Mio. Euro von der Raiffeisen Zentralbank (RZB) an die private Investorengruppe BETHA Zwerenz & Krause GmbH, und das Hotel Imperial wurde von Starwood Hotels & Resorts an die Al Habtoor Group LLC um rund 70 Mio. Euro verkauft.

Die Entwicklung spreche für Österreichs Hotellerie als sicheren Hafen für Investitionen, hieß es von CBRE. Und das sei "gleichermaßen interessant für nationale wie auch globale Investoren". (APA)

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