UBM bis September mit 24 Prozent mehr Gewinn

Verkäufe beschleunigt, Gesamtleistung deutlich gestiegen.

Der börsennotierte Wiener Immobilienentwickler UBM hat in den ersten drei Quartalen 2017 den Nettogewinn um 24 Prozent auf 21,7 Mio. Euro angehoben. Der Gewinn je Aktie lag bei 2,81 (Vorjahresperiode: 2,26) Euro. Für das Gesamtjahr wurde am Dienstag der Ausblick bestätigt. Der Nettogewinn soll 2017 bei 33 Mio. Euro zu liegen kommen.

Das Unternehmen hat auch in den vergangenen Monaten wieder einige große Immobilien verkauft. Darunter ein Münchner Großprojekt (Leuchtenbergring) im August. Eine Anzahlung von 75 Mio. Euro fließt nach Firmenangaben im vierten Quartal 2017. Ebenfalls im August fand sich in einem "Forward"-Deal ein Käufer für ein Hotelgroßprojekt in Hamburg. Im September und Oktober wurden ein Apartmentprojekt in Wien und ein Logistikpark in Bukarest verkauft.

773 Mitarbeiter

Die Gesamtleistung wurde per Ende September mit 529,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 449,4 Mio. Euro) beziffert. Auch dieser deutliche Zuwachs hing primär mit einem beschleunigten Verkaufsprogramm zusammen. In den ersten neun Monaten wurden heuer Bestandsimmobilien im Wert von rund 130 Mio. Euro verkauft. Die Verkäufe trugen zu 60 Prozent zur Gesamtleistung bei. Der Schuldenstand werde sukzessive weniger. Die Nettoverschuldung verringerte sich in der Berichtsperiode um 4 Prozent auf 555,6 Mio. Euro. Bis Jahresende sollen es 520 Mio. Euro sein.

UBM beschäftigte zum Stichtag Ende September 773 Mitarbeiter, 6,2 Prozent mehr als vor einem Jahr um diese Zeit. Der Zuwachs resultierte vor allem aus der Übernahme von Hotels. (APA)

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