Die internationale Auszeichnung ging heuer nach Österreich. In der Kategorie "Building" wurde das ÖAMTC-Mobilitätszentrum zum Siegerpojekt gekürt.
Der alle zwei Jahre verliehene Europäische Betonpreis, ein international renommierter Architekturpreis, ging 2018 nach Österreich und in die Niederlande. In der Kategorie "Building" wurde die ÖAMTC-Zentrale in Wien als bestes von zwölf nominierten Projekten Mitte November ausgezeichnet.Eine international besetzte Jury wählte das Mobilitätszentrum nach den Kriterien Design, Konstruktion und Form, Nachhaltigkeit, Innovation und harmonisches Einbinden in die Umgebung als Siegerprojekt aus.
Insgesamt waren 18 Projekte aus Deutschland, Finnland, Irland, Italien, Österreich, Niederlande, Norwegen, Schweden und Tschechien nominiert – zwölf in der Kategorie "Building", sechs in der Kategorie "Civil Engineering".
In der Kategorie "Civil Engineering" ging der Preis an das Team der Catharina Bridge in Leiden, die derzeit als dünnste und längste UHPC-Brücke der Niederlanden gilt.
Mit dem Umbau Knoten Prater, der zweiten Nominierung aus Österreich und nur 300 Meter entfernt vom Siegerprojekt ÖAMTC, erzielte das Preisträgerteam rund um die ASFINAG den dritten Platz in der Kategorie "Civil Engineering". (red.)