UBS-Studie: Teuerste Eigentumspreise weltweit in Monaco

In Monaco werden Spitzenpreise bei Luxusimmobilien erzielt.
In Monaco werden Spitzenpreise bei Luxusimmobilien erzielt.Pixabay
  • Drucken

Im Fürstentum am Mittelmeer liegen die Preise für eine Luxusimmobilie bei rund 56.200 Euro pro Quadratmeter. Kitzbühel belegt im Ranking den dritten Platz unter den teuersten Ferienorten.

Bei den Preisen für Luxusimmobilien hat Monaco klar die Nase vorne: Die teuersten Eigenheime weltweit stehen im Fürstentum am Mittelmeer, gibt die Schweizer Bank UBS am Donnerstag in Zürich bekannt. Der Quadratmeter kostet in Monaco umgerechnet im Schnitt rund 56.200 Euro (63.000 Franken). Auf Platz zwei liegt Hongkong mit etwa 41.000 Euro (46.000 Franken) vor dem US-amerikanischen Skiort Aspen mit rund 34.800 Euro (39.000 Franken).

„Goldgrube" Genfersee

Blickt man in die Schweiz liegt Genf an der Spitze bei den Luxusimmobilien. Die teuersten Häuser befinden sich in der Genfer Vorortgemeinde Cologny. Dort muss man mit mehr als 31.100 Euro pro Quadratmeter rechnen. Im internationalen Vergleich schafft es die Schweiz laut UBS nicht unter die Top-3. Etwas weniger teuer als Cologny sind die Bergorte Gstaad und St. Moritz. Hier müssen Reiche über 28.500 Euro pro Quadratmeter Luxuseigenheim hinblättern. Auf Platz vier liegt Verbier, wo die Preise bei 24.000 Euro pro Quadratmeter beginnen.

Genfersee
GenferseePixabay

2018 verzeichnete UBS in der Schweiz das stärkste Jahr im Luxussegment seit 2013. Einer der Haupttreiber der Nachfrage sei die Entwicklung der höchsten Einkommen. Die Angebotspreise im Luxussegment in der Genferseeregion stiegen in den letzten zwei Jahren durchschnittlich um rund neun Prozent pro Jahr. Auch am Zürichsee und in der Zentralschweiz lag die jährliche Teuerung bei hohen sieben Prozent. Im Tessin und in den Luxusorten in den Bergen sind die Preise hingegen leicht gesunken oder haben laut UBS stagniert.

Kitzbühel Drittplatzierter

Im Gegensatz zu den Luxusimmobilien ging die Preisentwicklung für Ferienwohnungen auseinander: Preisanstiege gab es im letzten Jahr vorrangig in den teuersten Schweizer Ferienorten. In Verbier und Gstaad verteuerten sich die Ferienwohnungen um mehr als zehn Prozent. Die teuersten Destination im Alpenraum ist St. Moritz/Engadin. Dort kostet eine Ferienwohnung im gehobenen Segment 14.000 Euro/Quadratmeter. Dahinter folgt Gstaad mit 13.400 Euro und auf Platz drei liegt Kitzbühel mit rund 12.200 Euro pro Quadratmeter.


(APA/red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.