Nachbars Hundegebell kostet Nerven

Umfrage von www.immowelt.at zu den nervigsten Faktoren des Zusammenlebens. 48 Prozent der Befragten bezeichneten ihre nachbarschaftlichen Verhältnisse als gut.

Was Österreicher bei ihren Nachbarn am meisten auf die Palme bringt, wurde vor Kurzem vom Immobilienportal immowelt.at ermittelt. Nicht etwa lärmende Kinder oder Raucher, die das Stiegenhaus benützen, oder nachtaktive Menschen, die mit Duschen, Wäschewaschen oder Musikhören andere aus dem Schlaf reißen, werden an erster Stelle genannt, sondern Haustiere: Hundegebell und Vogelgezwitscher ziehen den Bewohnern nebenan angeblich den letzten Nerv. Die Umfrage fand unter 565 Personen statt, sie war Teil einer Studie zum „Wohnen und Leben 2014“. Allerdings bezeichneten darin immerhin 48 Prozent der Befragten ihre nachbarschaftlichen Verhältnisse als gut. Auffällig war, dass die Toleranz der über 60-Jährigen gegenüber den Nachbarn höher scheint als die der 18- bis 29-Jährigen.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Was können Sie bei Ihrer Nachbarschaft überhaupt nicht leiden? (Mehrfachnennungen möglich) 

  • Nichts, bis jetzt hatte ich immer Glück mit meinen Nachbarn: 48 Prozent
  • Nervige Haustiere: 24 Prozent
  • Rauchender Nachbar, dessen Zigarettenqualm in Ihre Wohnung zieht: 22 Prozent
  • Nachtaktiver Nachbar in einer hellhörigen Wohnung: 18 Prozent
  • Lärmende oder spielende Kinder: 15 Prozent
  • Im Hausflur abgestellter Kinderwagen / Rollstuhl: 9 Prozent
  • Optische Beeinträchtigung (z. B. hässliche Garten- / Balkondekoration): 8 Prozent

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