Grünen-Chefin Eva Glawischnig hat sich bei ihrem innerparteilichen Widerpart Peter Pilz entschuldigt. Sie bleibt zwar bei ihrer Kritik an seiner Forderung nach einem Linksschwenk. Im "Standard" nimmt sie aber den Vorwurf zurück, Pilz hätte nicht für den Präsidentschaftswahlkampf gespendet: Sie habe übersehen, dass Pilz das nach zweimaliger Aufforderung im August doch noch getan habe.
Tatsächlich scheint Pilz in der im Internet veröffentlichten Spendenliste des von den Grünen unterstützten Wahlsiegers Alexander Van der Bellen (>>> zur Liste) am 23. August mit 1000 Euro auf. "Ja, es war ein Lapsus. Aber: Peter Pilz hat viele gekränkt. Warum muss man auch immer den eigenen Leuten ins Wadl beißen", so Glawischnig in der "Krone" dazu.
(APA)
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