Vor der Wahl − fast alle(s) neu

Die Glawischnig-Nachfolge bei den Grünen ist geregelt: Ulrike Lunacek (l.) wird Spitzenkandidatin bei der Nationalratswahl am 15. Oktober, Ingrid Felipe neue Bundessprecherin.
Die Glawischnig-Nachfolge bei den Grünen ist geregelt: Ulrike Lunacek (l.) wird Spitzenkandidatin bei der Nationalratswahl am 15. Oktober, Ingrid Felipe neue Bundessprecherin.(c) APA/BARBARA GINDL (BARBARA GINDL)
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Während die ÖVP in den Umfragen deutlich zulegt, freut sich die SPÖ über die neue Spitze der Grünen. Über die Ausgangslage zur Nationalratswahl.

Wien. Sebastian Kurz hat der ÖVP einen deutlichen Aufschwung in den Umfragen beschert. Da und dort ist bereits vom Kurz-Effekt die Rede. Das Institut Unique Research (für „Heute“) sieht die ÖVP bei 33 Prozent, vor der SPÖ und der FPÖ mit je 26 Prozent. Noch größer ist der Vorsprung bei Research Affairs (für „Österreich“), bei dem die ÖVP auf 35, die SPÖ nur noch auf 20 Prozent kommt. Dazwischen liegt die FPÖ mit 26 Prozent.

Allerdings: Es gab auch schon den Reinhold-Mitterlehner-Effekt in der ÖVP und vor gar nicht allzu langer Zeit den Martin-Schulz-Effekt in der SPD. Das nährt ausgerechnet die Hoffnungen der SPÖ, die Kurz schon mit Schulz vergleicht. Auch dessen Werte würden schon bald wieder nach unten gehen, heißt es. Christian Kern ist in dieser Erzählung Angela Merkel: Jemand, der in seiner Kanzlerschaft alle überdauern wird.

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