Oberösterreich spart sich bei Beamtengehältern zwölf Millionen Euro

Thomas Stelzer
Thomas StelzerAPA/FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM
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Oberösterreich hat den Gehaltsabschluss des Bundes nur für Gehälter bis 3400 Euro übernommen.

Oberösterreich hat sich, indem es den Gehaltsabschluss des Bundes für die öffentlich Bediensteten nur für Gehälter bis 3400 Euro übernommen hat, zwölf Mio. Euro gespart: Laut Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) hätte es - im Vergleich zum von ihm budgetierten Plus von einem Prozent - 25 Mio. Euro mehr gekostet, den Abschluss zur Gänze zu übernehmen. Mit Gehaltsgrenze schlug sich die Erhöhung mit 13 Mio. Euro zu Buche.

Zunächst hatte Stelzer nur ein knappes Prozent mehr für die öffentlich Bediensteten budgetiert. Die Gewerkschaften erreichten in Verhandlungen schließlich, dass Bezieher von Gehältern bis 3.400 Euro brutto die vollen 2,33 Prozent bekommen. Davon werden etwa 77 Prozent der Landesbeamten und 83 Prozent der Mitarbeiter in den Landesspitälern erfasst. Besserverdiener bekommen einen Fixbetrag von 79,20 Euro. Die 13 Mio. Euro, die der Gehaltsabschluss mehr kostet als veranschlagt, seien durch unerwartete Mehrüberweisungen des Bundes im Dezember gedeckt, so Stelzer. Die 25 Mio. Euro, die 2,33 Prozent für alle gekostet hätten, "hätten uns überfordert".

(APA)

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