Wolfgang Brandstetter: „Verständnis für unsere Gastronomie“

Noch-Justizminister Wolfgang Brandstetter an der Wirtschaftsuni: Mit der Angelobung der neuen Regierung tritt er seinen Job als WU-Professor wieder an.
Noch-Justizminister Wolfgang Brandstetter an der Wirtschaftsuni: Mit der Angelobung der neuen Regierung tritt er seinen Job als WU-Professor wieder an.(c) Katharina Fröschl-Roßboth
  • Drucken

Noch-Vizekanzler Wolfgang Brandstetter über seine Handschrift im Koalitionspapier, die Rückkehr an die WU, den Begriff Heimatschutz und Raucherlokale als Auslaufmodell.

Die Presse: Darf man noch Herr Vizekanzler sagen – oder ist Ihnen Herr Professor lieber?

Wolfgang Brandstetter:
Mir war das eigentlich nie so wichtig. Und immer wenn jemand zu mir Vizekanzler gesagt hat, habe ich gesagt: Man soll sich besser nicht daran gewöhnen. Ich habe immer gewusst, wann mein Ablaufdatum ist.

Als Vizekanzler waren Sie für viele ein Lückenfüller am Gängelband von Sebastian Kurz.

Der Normalfall ist natürlich, dass ein Vizekanzler der Chef der zweitstärksten Partei in der Regierung ist. Daher verstehe ich auch, dass das nicht mit dem Vorstellungsbild vieler übereingestimmt hat.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.